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Globale Bionachfrage spürt kaum Gegenwind

Der weltweiten Nachfrage nach Bioprodukten konnten auch wirtschaftlich unruhigere Jahre, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nichts anhaben. Wie die NürnbergMesse mitteilte, wirkt sich eine immer intensivere Auseinandersetzung der Menschen mit Ökologie und Nachhaltigkeit positiv auf die Umsätze im Biohandel aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Der weltweiten Nachfrage nach Bioprodukten konnten auch wirtschaftlich unruhigere Jahre, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nichts anhaben. Wie die NürnbergMesse GmbH rund dreieinhalb Monate vor der nächsten BioFach mitteilte, wirkt sich eine immer intensivere Auseinandersetzung der Menschen rund um den Globus mit Ökologie und Nachhaltigkeit positiv auf die Umsätze im Biohandel aus.


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Experten und Branchenakteure seien sich jedoch einig, dass die Politik gefragt sowie konstante Rahmenbedingungen für eine Förderung des Biolandbaus notwendig seien, um weiterhin und langfristig Zuwächse in allen Ländern zu erzielen. Das schaffe Verlässlichkeit für umstellungswillige wie für bereits biologisch wirtschaftende Landwirte, erklärte die NürnbergMesse.


Sie erwartet zum 25-jährigen Jubiläum etwa 2 400 Aussteller; davon entfallen 200 auf die Vivaness, die internationale Fachmesse für Naturkosmetik. Laut Daten des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) steigerte der Handel 2012 seinen Umsatz um 6 % auf 7 Mrd Euro. Allerdings sei die Anbaufläche weniger dynamisch gewachsen, und zwar um 1,8 % auf 1,03 Mio ha. Die Zahl der Ökolandwirte lag bei rund 23 000 Biobauern, das ist ein Anteil von 7,7 % aller landwirtschaftlichen Betriebe. Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums zufolge belief sich 2012 der Bioanteil an der gesamten Anbaufläche auf 6,2 %.


Feste politische Rahmenbedingungen


Wie die Messeleitung weiter ausführte, liegt der Grund für die Verunsicherung der umstellungswilligen Landwirte oftmals in fehlenden wirtschaftlichen Rahmendaten bei der Förderung. Beispielsweise habe jedes Bundesland einen anderen Fördersatz. Häufig sei zudem unklar, inwiefern nur für den Umstellungszeitraum oder darüber hinaus finanzielle Mittel zur Verfügung stünden.


Des Weiteren entsprächen die am Markt erzielbaren Preise nicht immer den Erwartungen der Erzeuger, die mit diesen Einnahmen den Wegfall von Fördergeldern ausgleichen müssten. Feste politische Rahmenbedingungen für den Biolandbau zählten daher zu den zentralen Forderungen von Ökobranchenverbänden wie dem BÖLW, dem nationalen ideellen Träger der BioFach. (AgE)

 

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