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Großes Aufkommen an Zuckerrüben in Westdeutschland erwartet

In den westlichen Bundesländern hat die Zuckerrübenernte begonnen, wobei die voraussichtlichen Erträge sehr optimistisch eingeschätzt werden und teilweise bisherige Rekorde brechen könnten. Deshalb werden die Kampagnen im Rheinland, in Niedersachsen, der Pfalz und Hessen diesmal überdurchschnittlich lang dauern.

Lesezeit: 2 Minuten

In den westlichen Bundesländern hat die Zuckerrübenernte begonnen, wobei die voraussichtlichen Erträge sehr optimistisch eingeschätzt werden und teilweise bisherige Rekorde brechen könnten. Deshalb werden die Kampagnen im Rheinland, in Niedersachsen, der Pfalz und Hessen diesmal überdurchschnittlich lang dauern.


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Wie der Rheinische Rübenbauer-Verband (RVV) mitteilt, hat die Ernte dort am Montag begonnen. Die hohen Erträge in Verbindung mit der im Vergleich zum Vorjahr um rund 5 % größeren Anbaufläche erforderten eine lange Verarbeitungskampagne von etwa 120 Tagen, die damit mindestens bis Mitte Januar dauern werde.


Die aktuellen Proberodungsergebnisse ließen Rübenerträge von durchschnittlich 80 t/ha erwarten, was für das rheinische Anbaugebiet einen Rekord bedeuten würde, berichtete der RRV. Insbesondere der frühe Saattermin im März und die feuchtmilde Witterung im Juli und August hätten das Rübenwachstum gefördert.


Erträge auf hohem Niveau stabilisiert


Derweil erwarten die hessisch-pfälzischen Zuckerrübenanbauer wie ihre Berufskollegen im Rheinland ebenfalls einen Rekordertrag von durchschnittlich etwa 80 t/ha. Bereits am vergangenen Samstag seien erste Rübenmengen angeliefert worden, teilte der Geschäftsführer des Verbandes der Hessisch-Pfälzischen Zuckerrübenanbauer, Dr. Christian Lang mit.


In den letzten Jahren sei es gelungen, die Erträge auf einem hohen Niveau zu stabilisieren. So habe man in den vergangenen fünf Jahren immer einen sehr guten durchschnittlichen Hektarertrag um 70 t erzielen können. In diesem Jahr seien gutes Anbaumanagement und optimale Witterung zusammenkommen, so Lang. Dabei sei die Zuckerrübe wegen der fehlenden Frostgare durch den milden Winter und wegen des verzögerten Saataufganges alles andere als optimal in die Vegetation gestartet.


Allerdings seien die Bestände vor allem im Juli und August reichlich mit Wasser versorgt gewesen und hätten keinen Trockenstress und auch kaum Krankheitsdruck verkraften müssen. Das habe sich positiv auf die Ertragsbildung ausgewirkt. Außerdem seien dank der Sonne gute Zuckergehalte um 18 % zu erwarten, nach 17,57 % im Vorjahr.

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