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Grüne sehen biologische Vielfalt durch „industrialisierte“ Landwirtschaft bedroht

Zum „Internationalen Tag der biologischen Vielfalt“ haben vergangene Woche vor allem Grünen-Politiker die Herausforderung bekräftigt, dem Verlust der Artenvielfalt entgegenzutreten, wobei sie insbesondere die Landwirtschaft ins Visier nahmen.

Lesezeit: 2 Minuten

Zum „Internationalen Tag der biologischen Vielfalt“ haben vergangene Woche vor allem Grünen-Politiker die Herausforderung bekräftigt, dem Verlust der Artenvielfalt entgegenzutreten, wobei sie insbesondere die Landwirtschaft ins Visier nahmen.


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Baden-Württembergs Agrarminister Alexander Bonde verwies dabei auf den Maßnahmen- und Entwicklungsplan Ländlicher Raum (MEPL), mit dem die Landwirtschaft noch stärker an Bedürfnisse wie Ökologie, Klimaschutz, Lebensmittelqualität und Tierschutz ausgerichtet werde.


Die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken beklagte, dass fast jede dritte Tierart bedroht sei und täglich 70 ha unbebaute Fläche in Deutschland verschwänden. Sie betonte, vorhandene Schutzgebiete aufwerten und den Naturschutz insbesondere in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft voranbringen zu wollen.


Der Agrarsprecher der Grünen im Europaparlament, Martin Häusling, monierte mit Blick auf die EU-Biodiversitätsstrategie, wie weit der Anspruch zu handeln und der Wille zur Umsetzung auseinanderklaffen könnten. Er kritisierte auch die deutsche Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), bei der „das letzte bisschen Greening“ aus der Reform gekippt werde.

In dieselbe Kerbe schlug die Grünen-Agrarsprecherin im bayerischen Landtag, Gisela Sengl. Sie warnte, die industrialisierte Landwirtschaft sei „eine der größten Bedrohungen für die biologische Vielfalt“.


Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack betonte, dass die Vorsorge zur nachhaltigen Sicherung der Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen deutlich preiswerter sei als der Versuch, Verlorengegangenes zu ersetzen.

 

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