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Grupe: Agrarwende–Ideologen schwächen den Agrarstandort

„Es muss endlich Schluss sein mit dieser rückwärtsgewandten, destruktiven Debatte! 2015 war aus verschiedenen Gründen ein Krisenjahr für die deutschen Landwirte. Das darf 2016 nicht so weitergehen. Es müssen jetzt endlich politisch die richtigen Weichen gestellt werden“, so der FDP-Politiker Hermann Grupe.

Lesezeit: 2 Minuten

Der landwirtschaftspolitische Sprecher der niedersächsischen FDP-Landtagsfraktion, Hermann Grupe, fordert klare, verlässliche Rahmenbedingungen für die Entwicklung einer leistungsfähigen Landwirtschaft in Deutschland - sowohl hinsichtlich ihrer Lebensmittel- und Rohstoffproduktion als auch hinsichtlich ihrer Umweltleistungen.


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„Die mittlerweile überall zu hörenden Vorschläge der Agrarwende–Ideologen schwächen nur den Agrarstandort Deutschland und bieten keine praktikablen Lösungsansätze“, kritisiert Grupe. „Es muss endlich Schluss sein mit dieser rückwärtsgewandten, destruktiven Debatte! 2015 war aus verschiedenen Gründen ein Krisenjahr für die deutschen Landwirte. Das darf 2016 nicht so weitergehen. Es müssen jetzt endlich politisch die richtigen Weichen gestellt werden“, so Grupe.

 

„Die aktuelle Wenderhetorik hat keine Substanz und löst keine Probleme“, stellt Grupe fest. „Es wird höchste Zeit, dass dieser Wettbewerb der Absurditäten beendet wird und endlich wieder Fachlichkeit und Sachlichkeit in die Debatte einkehren“, forderte der Agrarpolitiker. Dass beispielsweise die „Ringelschwanzprämie“ des niedersächsischen Agrarministers Meyer (Grüne) nicht einmal für ein Prozent der Tiere ausreiche, komme einem Offenbarungseid gleich. Mittlerweile bitte Rot-Grün um „mehr Geduld“ beim Tierschutz.


Der grüne Landwirtschaftsminister Robert Habeck (Schleswig – Holstein) fordere zudem eine Pflanzenschutzabgabe. „Mit einer solchen Sondersteuer werden nur unsere deutschen Bauernfamilien abkassiert, die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Landwirtschaft wird aufs Spiel gesetzt“, erklärt der FDP - Politiker. Habecks grüner Parteifreund Anton Hofreiter wolle zurück zu kleinen Betriebsstrukturen  und gleichzeitig verschärfte Tierschutz- und Umweltauflagen durchsetzen. Grupe: „Das kostet doppelt Geld und wird vom deutschen Verbraucher nicht akzeptiert“. Die ständige Diffamierung leistungsfähiger Betriebsgrößen erschwere so die Verwirklichung von mehr Tier- und Umweltschutz.

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