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Grupe fordert rationaleren Verbraucherschutz

Eine rationalere Verbraucherschutzpolitik zur Lebensmittelsicherheit hat Hermann Grupe angemahnt. Verbraucherschutzpolitik orientiere sich häufig mehr an Ideologien als an objektiven Risiken. Der FDP-Politiker erinnerte daran, dass EHEC-Bakterien vor drei Jahren dutzende Menschenleben gefordert hätten.

Lesezeit: 1 Minuten

Eine rationalere Verbraucherschutzpolitik zur Lebensmittelsicherheit hat der Agrar-Sprecher der niedersächsischen FDP-Landtagsfraktion, Hermann Grupe, angemahnt. Verbraucherschutzpolitik orientiere sich häufig mehr an Ideologien als an objektiven Risiken, beklagte der Liberale in Hannover.


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Er erinnerte daran, dass EHEC-Bakterien vor drei Jahren dutzende Menschenleben gefordert hätten; auch Salmonellen seien nach wie vor ein großes Gesundheitsrisiko. „Und trotzdem verzichten wir auf geeignete Schutzmaßnahmen aus irrationalen Gründen“, so Grupe. Moderne Schutzmaßnahmen wie schwach-ionisierende Strahlung oder auch die Behandlung mit Chlordioxyd schützten die Verbraucher in vielen Ländern vor EHEC und Salmonellen.


„Nur bei uns scheinen diffuse Strahlenangst und Chlorhühnchen-Hysterie wichtiger zu sein als der Schutz von Menschen. Wenn wirksame Hygienemaßnahmen aus ideologischen Gründen diskreditiert werden, wird der Verbraucherschutz zur Verbraucherirreführung“, warnte Grupe. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfehle aus gutem Grund viele der bei uns verpönten Hygienemaßnahmen.


„Wir wollen, dass die Verbraucher selbst entscheiden können, welche Hygiene- und Schutzstandards sie bei Lebensmitteln vorziehen. Eine einseitige Vorentscheidung durch Politik und Gesetzgeber widerspricht dem Leitbild des mündigen Verbrauchers“, kritisierte der FDP-Politiker.

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