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Gute Öffentlichkeitsarbeit für Tietböhl wichtiger denn je

Mit Blick auf die zunehmende Entfremdung zwischen Gesellschaft und moderner Agrarwirtschaft hat der Präsident des Landesbauernverbandes (LBV) Mecklenburg-Vorpommern, Rainer Tietböhl, die Bedeutung einer effektiven Öffentlichkeitsarbeit hervorgehoben.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Blick auf die zunehmende Entfremdung zwischen Gesellschaft und moderner Agrarwirtschaft hat der Präsident des Landesbauernverbandes (LBV) Mecklenburg-Vorpommern, Rainer Tietböhl, die Bedeutung einer effektiven Öffentlichkeitsarbeit hervorgehoben.


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Beim Landesbauerntag erklärte Tietböhl in Linstow, dem Berufsstand sei klar, dass eine Demokratie von der Auseinandersetzung verschiedener Meinungen und Gruppierungen lebe. Inzwischen sei allerdings Bauernschelte auch in öffentlich rechtlichen Medien regelrecht salonfähig geworden.


Nach Darstellung des Landesbauernpräsidenten gehören deshalb nicht mehr nur die herkömmlichen Kommunikationswerkzeuge wie Pressegespräche, Exklusivinterviews, Pressemitteilungen oder Erntebereisungen zum täglichen Handwerkszeug. Notwendig sei vielmehr auch das Beschreiten neuer Wege, um die Verbraucher und Bürger zu erreichen.


Tietböhl wies in diesem Zusammenhang auf die 2014 erfolgreich angelaufenen Imagefilme des LBV hin und lobte außerdem den Einsatz von Kinowerbung, Webcams oder neuen Aktionen im Rahmen der Mecklenburgischen Landwirtschaftsausstellung (MELA).


Auch nach Ansicht des Staatssekretärs im Schweriner Landwirtschaftsministerium, Dr. Peter Sanftleben, hat die Zukunftssicherung des Wirtschaftszweiges gerade in Bezug auf die Tierhaltung sehr viel mit der gesellschaftlichen Akzeptanz der Landwirtschaft zu tun. Ihm zufolge ist einerseits das Interesse an der Landwirtschaft weiter gestiegen. Gleichzeitig habe aber auch der Abstand der Gesellschaft von der Landwirtschaft zugenommen.


„Die meisten Menschen wünschen sich von den Landwirten, dass sie verantwortungsvoll mit ihren Tieren und der Umwelt umgehen, doch noch wichtiger sind Ihnen regionale Lebensmittel, die aber gleichzeitig auch preiswert sein sollen“, erläuterte Sanftleben. Genau hier liege der Widerspruch, denn alles habe seinen Preis. „Alle, angefangen auf dem Feld oder im Stall, über die Ladentheke, bis hin zum Teller, tragen eine große Verantwortung und sollten sich dessen bewusst sein“, betonte der Staatssekretär.

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