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Hähnchen: Mageres Brustfleisch besonders beliebt

Im letzten Jahr wurden in Deutschland mehr Hähnchen geschlachtet als je zuvor. Die hiesige Erzeugung von Hähnchenfleisch überstieg dabei die inländische Nachfrage, die mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 11,5 kg ( + 100 g) unvermindert hoch war, so die Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Lesezeit: 2 Minuten

Im letzten Jahr wurden in Deutschland mehr Hähnchen geschlachtet als je zuvor. Die hiesige Erzeugung von Hähnchenfleisch überstieg dabei die inländische Nachfrage, die mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 11,5 kg ( + 100 g) unvermindert hoch war, so die Landwirtschaftskammer Niedersachsen.


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Der Selbstversorgungsgrad für Hähnchen und Suppenhennen ist damit im vergangenen Jahr nach Angaben der Marktinfo Eier und Geflügel (MEG) auf 114 % angestiegen. Dennoch wurde im Jahr 2011 trotz der höheren Eigenerzeugung zum vierten Mal in Folge mehr Hähnchenfleisch eingeführt. So sind schätzungsweise über 605.000 t aus dem Ausland importiert worden.


Als Grund hierfür nennt die Landwirtschaftskammer eine hohe Nachfrage nach magerem, entbeintem Brustfleisch, die über den Inlandsmarkt allein nicht gedeckt werden kann. Demgegenüber wächst das Exportvolumen von weniger begehrten Hühnerteilstücken wie Beinen, Flügeln und Innereien. Mehr als 30 % des in Deutschland produzierten Hähnchenfleischs werden bereits jetzt in Drittländer exportiert.


Und es ist mit einem weiteren Wachstum der deutschen Hähnchenfleischerzeugung zu rechnen. Eine günstige Futterverwertung in Kombination mit schnellen Reproduktions- und Aufzuchtraten erlauben eine kostengünstige und klimaschonende Fleischerzeugung. Darüber hinaus gibt es gegenüber Hähnchenfleisch im Gegensatz zum Schweinefleisch keine religiösen Tabus.


Auch Putenfleisch ist weiterhin beliebt. Im Jahr 2011 verbrauchten die Bundesbürger davon mit 6,2 kg pro Kopf 200 g mehr als im Vorjahr. Der deutsche und europäische Putenmarkt scheint jedoch allmählich gesättigt zu sein, so die Einschätzung der Landwirtschaftskammer. Eine nennenswerte Steigerung des deutschen Pro-Kopf-Verbrauches sei künftig kaum noch zu erwarten. (ad)

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