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Hering spricht sich für freien Markt mit Staatshilfe aus

Eine leicht steigende Preiskurve am Milchmarkt und ein stabiler Inlandsmarkt beim Wein sind Zeichen der Hoffnung in einer aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage. Das sagte Landesagrarminister Hendrik Hering am Mittwoch bei der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach.

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Eine leicht steigende Preiskurve am Milchmarkt und ein stabiler Inlandsmarkt beim Wein sind Zeichen der Hoffnung in einer aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage. Das sagte Landesagrarminister Hendrik Hering am Mittwoch bei der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach. Gerade mit Blick auf den Milchmarkt sei aber eine Steuerung von Mengen und Preisen kein geeignetes Mittel zur Lösung von Marktproblemen. Da könne auch eine staatliche Einkommensstützung die Orientierung am Markt nicht ersetzen. "Die Politik kann allerdings über verlässliche Rahmenbedingungen, die langfristige Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und eine kurzfristige Stabilisierung in Krisensituationen ihren Beitrag leisten", betonte Hering. Auch in Zukunft seien Ausgleichzahlungen für die besonderen Anforderungen im Natur-, Tier- und Umweltschutz auf EU-Ebene genauso notwendig wie die besondere Unterstützung für die Landwirtschaft in Mittelgebirgsregionen oder den Weinbau in Steillagen. Elementar sei auch die Strukturförderung für Landwirtschaft und ländliche Räume. Im Rahmen der Liquiditätshilfe für landwirtschaftliche Betriebe wurden landesweit bislang rund 500 Anträge mit einem Darlehensvolumen von mehr als 26 Mio. Euro bewilligt. Dafür wurden 650.000 Euro an Bundesmittel und 550.000 Euro des Landes zur Zinsverbilligung bereitgestellt. Hand in Hand mit einer intensiveren Beratung geht laut dem Minister auch eine verbesserte Investitionsförderung einher, bei der der Zuschusssatz für alle Betriebsformen von 20 auf 25 % angehoben wurde. Auch die Prosperitätsschwelle sei angehoben worden. Im kommenden Jahr Rheinland-Pfalz zudem die Junglandwirte-Förderung von 10.000 auf 15.000 Euro erhöhen.

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