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Hessen: Steigende Zahlen im Ökolandbau

„Wir haben es in Hessen geschafft sowohl die Anzahl der Ökobetriebe als auch die bewirtschaftete Fläche zu steigern“, teilte Landwirtschaftsministerin Priska Hinz in Wiesbaden mit.

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„Wir haben es in Hessen geschafft sowohl die Anzahl der Ökobetriebe als auch die bewirtschaftete Fläche zu steigern“, teilte Landwirtschaftsministerin Priska Hinz in Wiesbaden mit.


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Das Förderprogramm für Agrarumwelt- und Landschaftspflege-Maßnahmen, kurz HALM, dass das Landwirtschaftsministerium im Rahmen des Hessischen Ökoaktionsplans eingeführt hat, hätten die hessischen Landwirten besser angenommen als erhofft. Die Rückmeldungen aus den Bewilligungsstellen würden die Erwartungen zum Teil recht deutlich übertreffen, freute sich die Ministerin. „Das bestätigt unsere Linie, dass auch konventionell arbeitende Betriebe eine naturnähere Bewirtschaftung anstreben und umsetzen wollen, wenn Ihnen die passenden Möglichkeiten dafür geboten werden. HALM bietet diese offensichtlich.“


In den ersten zehn Wochen des laufenden Jahres sind 120 Betriebe hinzugekommen, die ihre Höfe ökologisch bewirtschaften wollen.


„Wir haben im deutschen und sogar im europäischen Vergleich unsere Spitzenposition verteidigt und weiter ausgebaut“, so Hinz weiter. Zum Jahresabschluss 2014 wurden von den Kontrollstellen 1747 Erzeugerbetriebe mit ökologischer Bewirtschaftung erfasst, aktuell sind 1867 Ökolandwirte zu verzeichnen. Die 120 dazugekommenen Betriebe haben insgesamt 5.700 Hektar an ökologischer Anbaufläche neu zur Förderung beantragt. „Nach ersten Schätzungen erreichen wir in Hessen erstmals eine Fläche von über 88.000 Hektar, die ökologisch bewirtschaftet werden. Dies sind Ergebnisse, die sich sehen lassen können und uns zeigen, dass wir mit unseren Projekten und Förderprogrammen die richtigen Anreize setzen“, so die Ministerin. Gleichzeitig wurde die Quote an landwirtschaftlicher Nutzfläche von fast 12 Prozent erreicht.


Laut der Grünen-Politikerin bleibt festzuhalten, dass die Bürokratie für die Landwirtschaft vereinfacht und die allgemeinen Rahmenbedingungen für Landwirte verbessert werden müssen. Bedauerlicher Weise hätten im Laufe des Jahres 2014 mehrere kleine Grünlandbetriebe aus Altersgründen aufgeben müssen. Dies erkläre, warum zum Jahresabschluss 2013 noch 1767 Betriebe mit ökologischer Bewirtschaftung gezählt wurden - 20 Betriebe mehr als zum Stichtag ein Jahr später. Die Flächen der aufgegebenen Betriebe hätten jedoch größtenteils Nachbarbetriebe übernommen.


"Positiv ist zudem zu erwähnen, dass sogenannte Rückumsteller, also Betriebe, die von ökologischem Landbau zurück zum konventionellen Landbau wechseln, in Hessen eine Seltenheit sind", so Hinz. Erfreulich sei auch, dass sich immer mehr Landwirte den Verbänden des ökologischen Landbaus anschließen. Sowohl „Naturland“, als auch „Demeter“ und „Bioland“ könnten mehr Mitglieder verzeichnen.

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