Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Grüne Ministerin warnt eigene Partei vor Polarisierung

Hessens Landwirtschaftsministerin Priska Hinz warnt ihre Parteikollegen der Grünen vor einer übertriebenen Polarisierung. Bei allem Verständnis für Zuspitzungen sollten die Grünen darauf achten, „dass Brücken nicht abgebrochen werden“, sagte sie gegenüber dem Pressedienst AgE.

Lesezeit: 2 Minuten

Hessens Landwirtschaftsministerin Priska Hinz warnt ihre Parteikollegen der Grünen vor einer übertriebenen Polarisierung. Bei allem Verständnis für Zuspitzungen sollten die Grünen darauf achten, „dass Brücken nicht abgebrochen werden“, sagte sie gegenüber dem Pressedienst AgE.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Hinz: „Wer Themen mehrheitsfähig machen will, muss mit allen Gruppen gesprächsfähig bleiben.“ Man müsse die Menschen mitnehmen und sie nicht vor den Kopf stoßen. Das gelte „auch und gerade für die Bauern“. Es komme darauf an, „wie man die Auseinandersetzung führt und beispielsweise mit den Verbänden in der Landwirtschaft umgeht“. Für sie sei es wichtig, „zu allen Verbänden einen guten Draht zu haben, zum Bauernverband genauso wie zu den Ökoverbänden“.


Die hessische Politik lege Wert darauf, dass die Landwirtschaft möglichst umweltschonend arbeite; dass der Ökolandbau dabei eine Vorreiterrolle spiele, sei unbestritten.


Keine Frage des Ob


Für Hinz ist „Tierwohl“ eines der Kernthemen, das sie mit ihren Amtskollegen beraten will und bei dem sie konkrete Fortschritte anstrebt. „Die Frage einer verbesserten Tierhaltung und die Einsicht in die Notwendigkeit zum Handeln haben alle Länder unabhängig von der politischen Ausrichtung erreicht“, so die Ministerin.


Der Unterschied bestehe im Wesentlichen darin, ob und in welchem Maß die Ziele über verschärfte Regulierungen oder auf einem anderen Weg erreicht werden können. Oft werde zudem die Frage der erforderlichen Übergangsfristen kontrovers diskutiert. Hinz: „Grundsätzliche Debatten über Tierschutz in der Landwirtschaft werden nicht mehr über das Ob, sondern das Wie geführt.“

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.