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Hinz will hessische Landwirtschaft in die Zukunft führen

Die hessische Landwirtschaftsministerin Priska Hinz will dafür sorgen, dass die Bauern in dem Bundesland die Anforderungen der Zukunft erfüllen können, so etwa die Auswirkungen des Klimawandels, den Erhalt der biologischen Vielfalt sowie die nachhaltige Sicherung des Bodens und des Wasserhaushalts.

Lesezeit: 2 Minuten

Die hessische Landwirtschaftsministerin Priska Hinz will dafür sorgen, dass die Bauern in dem Bundesland die Anforderungen der Zukunft erfüllen können, so etwa die Auswirkungen des Klimawandels, den Erhalt der biologischen Vielfalt sowie die nachhaltige Sicherung des Bodens und des Wasserhaushalts. Das hat die Ressortchefin in ihrer Erklärung zur hessischen Landwirtschaft angekündigt. Um die Landwirtschaft zu unterstützen, plant Hinz eine Neuausrichtung der Agrarpolitik. Ein Kernpunkt liege auf der stärkeren Unterstützung von ökologisch arbeitenden Betrieben, auch in der Tierhaltung. „Dabei geht es nicht darum, ökologische und konventionelle Landwirte gegeneinander auszuspielen“, machte die Ministerin deutlich.


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Ziel sei es vielmehr, dass alle Landwirte in Hessen ihre Felder nachhaltiger bewirtschafteten und ihre Tiere artgerechter hielten. Damit stehe die Politik der Wiesbadener Landesregierung im Einklang mit den Vorgaben der EU-Agrarpolitik. Obwohl Deutschland insgesamt weniger EU-Fördermittel erhalte, habe Hessen für den Zeitraum 2014 bis 2020 ein Plus von etwa 70 Mio. Euro aushandeln können. In dem Bundesland würden bereits rund 11 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche nach ökologischen Kriterien bewirtschaftet, betonte Hinz. Dieser Anteil solle nicht nur gehalten, sondern weiter ausgebaut werden. Das wichtigste Instrument dazu seien die landwirtschaftlichen Förderprämien. Daher werde die Landesregierung die Prämien für eine ökologische und nachhaltige Bewirtschaftung von Grünland um mindestens 20 Euro/ha anheben; bei Ackerflächen stiegen die Prämien um mindestens 50 Euro/ha.


Auch die landwirtschaftliche Investitionsförderung werde eine Neuausrichtung erfahren, stellte die Ministerin in Aussicht. Zwar werde das Land in Zukunft weiter einzelbetriebliche Investitionen im konventionellen Bereich fördern; allerdings werde der besonders artgerechte Bau von Stallungen mit einem um bis zu 20 % höheren Fördersatz unterstützt. Um eine zielgerichtete und effektive Umsetzung der neuen Landwirtschaftspolitik zu gewährleisten, habe ihr Ministerium einen Ökoaktionsplan erstellt, erklärte Hinz. Ein Schwerpunkt sei eine bessere Verarbeitung und Vermarktung regionaler und ökologisch erzeugter Nahrungsmittel. Die verschiedenen Kanäle der Direktvermarktung von regionalen Lebensmitteln würden unterstützt und sollten sich besser organisieren. Das helfe sowohl den konventionellen als auch den ökologischen Erzeugern. AgE

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