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Hitze: Traut Meyer Geflügelhaltern Pflege der Tiere nicht zu?

Angesichts der Hitzewelle zeigt sich Niedersachsens Agrarminister Christian Meyer besorgt, ob die Geflügelhalter auch ja alles richtig machen. In Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit könne es nämlich insbesondere in Geflügelhaltungen zu extremen Wärmebelastungen für die Tiere kommen, erklärt der Diplomsozialwirt.

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts der Hitzewelle zeigt sich Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer besorgt, ob die Geflügelhalter auch ja alles richtig machen. In Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit könne es nämlich insbesondere in Geflügelhaltungen zu extremen Wärmebelastungen für die Tiere kommen, klärt der studierte Diplomsozialwirt die Landwirte auf.


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Weiter erläutert er, dass Hühner und Puten nicht schwitzen könnten. Meyer appelliert daher an die Tierhalter, „die Bestände genau zu beobachten und überall dort, wo es notwendig ist, für entsprechende Abkühlung zu sorgen". Lüftung und Kühlung der Stallanlagen „sind an heißen Tagen wie diesen das Maß der Dinge".


Der Politiker weist in diesem Zusammenhang auf die Merkblätter zu Puten, Jungmasthühnern, Legehennen und Pekingenten hin. „Ich gehe davon aus, dass die Tipps in den Merkblättern von den Haltern im eigenen Interesse berücksichtigt werden. Alles andere wäre fahrlässig. Denn die Hitze setzt den Tieren enorm zu."


Die letzten Jahre hätten gezeigt, „dass immer wieder mit extremen Wetterlagen zu rechnen ist, in denen Lüftung, Kühlung und Beschattung allein nicht ausreichend sind, um die Wärmebelastung für die Tiere auf ein erträgliches Maß zu verringern". Meyer sagte, er appelliere daher an die Geflügelhalter, die Besatzdichte zu reduzieren und weitere geeignete Managementmaßnahmen zu ergreifen. Dazu gehörten unter anderem zusätzliche Kontrollgänge sowie die Umstellung der Fütterung auf die kühleren Abend- und Nachtstunden.


Am Ende seiner Presseinformation versteckt sich noch eine kleine Drohung: Die für die Überwachung des Tierschutzes zuständigen Veterinärbehörden würden die Geflügelhalter mit Blick auf die Wetterlage im Rahmen der amtlichen Kontrollen nochmals auf die Beachtung der Merkblätter hinweisen und dem Ministerium über besondere Vorkommnisse berichten, heißt es.

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