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Höchste Bodenpreise in Thüringen seit der Wende

In Thüringen haben die Kaufpreise für landwirtschaftliche Nutzflächen den höchsten Wert seit 1991 erreicht. Die veräußerte Fläche pro Jahr geht leicht zurück. Die Preisspanne zwischen den Regionen Thüringens ist groß.

Lesezeit: 2 Minuten

In Thüringen haben die Kaufpreise für landwirtschaftliche Nutzflächen den höchsten Wert seit 1991 erreicht. Die veräußerte Fläche pro Jahr geht leicht zurück. Die Preisspanne zwischen den Regionen Thüringens ist groß.


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Im Jahr 2015 wurden in Thüringen 4.271 landwirtschaftliche Grundstücke ohne Gebäude und ohne Inventar verkauft. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik von dieser Woche 174 Veräußerungsfälle weniger als im Jahr 2014. Insgesamt wechselten 7.637 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche im Rahmen der Verkäufe den Besitzer. Im Jahr zuvor betrug die veräußerte Fläche noch 8.246 Hektar.


Die durchschnittliche Größe bei den reinen Flächenverkäufen für landwirtschaftliche Nutzung lag bei 1,79 Hektar je Veräußerungsfall. Sie war geringfügig kleiner als im Vorjahr. 2014 betrug sie 1,86 Hektar je Veräußerungsfall. Der Kaufwert für landwirtschaftliche Grundstücke insgesamt lag bei 79,8 Millionen Euro.


Der Kaufwert pro Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche erhöhte sich im Vergleich zum Jahr 2014 von 9.430 Euro auf 10.450 Euro. Damit stiegen die Kaufwerte für landwirtschaftliche Nutzflächen deutlich an und erreichten den höchsten Wert seit 1991 (10.850 Euro). 2005 lag der durchschnittliche Kaufwert mit 4.135 Euro je Hektar am niedrigsten.


Die höchsten Kaufwerte je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche wurden im Altenburger Land mit 21.250 Euro je Hektar, in Nordhausen mit 14.079 Euro je Hektar und in Sömmerda mit 13.896 Euro je Hektar erreicht. Am günstigsten wurden landwirtschaftliche Nutzflächen in Suhl mit 5.096 Euro je Hektar bzw. im Ilm-Kreis mit 5.360 Euro je Hektar veräußert.


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