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Habeck und Lucht trafen sich zu einem offenen Wort...

"Viele Leute wissen nicht mehr, wie sich Landwirtschaft anfühlt. In völliger Gedankenlosigkeit schreckt man zurück, wenn man Bilder präsentiert bekommt, die man nicht mehr kennt", so Agrarminister Robert Habeck. Die Landwirtschaft wirtschafte heute intensiver aufgrund beispielsweise hoher Pachtpreise.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirtschaft hat den ländlichen Raum und dessen Dörfer immer geprägt. Heute sind die Höfe allerdings größer, die Bauern weniger geworden, erklärte Schleswig-Holsteins grüner Agrarminister Robert Habeck im Gespräch mit Klaus-Peter Lucht, Vizepräsident im Bauernverband und Kreisvorsitzender von Rendsburg-Eckernförde.


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"Viele Leute wissen nicht mehr, wie sich Landwirtschaft anfühlt. In völliger Gedankenlosigkeit schreckt man zurück, wenn man Bilder präsentiert bekommt, die man nicht mehr kennt", so Habeck. Die Landwirtschaft wirtschafte heute intensiver aufgrund beispielsweise hoher Pachtpreise. Das ist aber aus seiner Sicht nicht immer gut für den Naturschutz.


Habeck ging außerdem auf die Erneuerbaren Energien als Arbeitsplatzmotoren des ländlichen Raumes ein. Er erläuterte die Verwendung der 419 Mio. EU-Fördermittel, die zielgerichteter als die Mittel der 1. Säule eingesetzt werden würden.


Klaus-Peter Lucht kritisierte seinerseits die Beschleunigung des Strukturwandels durch die Landespolitik. Er nannte als Beispiele den Filtererlass, das Dauergrünlanderhaltungsgesetz und die Ausweisung neuer Schutzgebiete: „Immer neues Ordnungsrecht treibt die jungen Leute von den Höfen“, so Lucht. Er drückte sein Unverständnis darüber aus, dass ein Großteil der Umschichtungsmittel aus der 1. Säule in die Förderung des Ökoanbaus gehe. Dieses schaffe eine hohe Abhängigkeit der Biobauern von der Politik. Besser sei es, die Ökovermarktung zu fördern.

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