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Initiative Heimische Landwirtschaft zieht positive Bilanz für 2016

Seit nunmehr fünf Jahren schaltet die Initiative Heimische Landwirtschaft in vielen Bundesländern Radiospots für eine positive Darstellung der Branche. In diesem Jahr wurden die Spots so häufig gesendet wie noch nie: Fast 1.700 Mal waren die Botschaften in zehn verschiedenen Bundesländern „on air“.

Lesezeit: 3 Minuten

Seit nunmehr fünf Jahren schaltet die Initiative Heimische Landwirtschaftin vielen Bundesländern Radiospots für eine positive Darstellung der Branche. In diesem Jahr wurden die Spots so häufig gesendet wie noch nie: Fast 1.700 Mal waren die Botschaften in zehn verschiedenen Bundesländern „on air“. Ganzjährig lief die Radiokampagne 2016 in Thüringen, temporär wurde sie auch in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen, Sachsen-Anhalt und erstmals in Baden-Württemberg und Hessen ausgestrahlt. Ziel der Radiospots ist es, Landwirtschaft wieder ins Bewusstsein der Verbraucher zu rufen und sie näher an die Welt der Landwirte heranzuführen.


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Die von Bauern ehrenamtlich ins Leben gerufene Organisation Initiative Heimische Landwirtschaft hat 2016 nun die Marke von 1.000 Mitgliedern durchbrochen. Aktuell unterstützen mehr als 1.200 Landwirte die Heimische Landwirtschaft als Mitglied. Mit ihrem Beitrag finanzieren sie die Ausstrahlung der Radiokampagne. Dabei wird jeder Euro, den Landwirte einzahlen, eins zu eins in die Radiowerbung investiert. „Landwirte können sich also sicher sein, dass ihr Beitrag zu einhundert Prozent in die direkte Maßnahme Radiowerbung als unseren Hauptkanal der Öffentlichkeitsarbeit fließt“, erklärt Evelyn Zschächner, die als einzige hauptamtliche Mitarbeiterin die Arbeit der Initiative Heimische Landwirtschaft betreut und koordiniert.


Je mehr Mitglieder, also Landwirte, sich anmelden, desto häufiger könnten die Spots gesendet werden, sagt sie. Zschächner hofft deshalb, dass noch mehr Landwirtschaftsbetriebe in Öffentlichkeitsarbeit investieren und die Heimische Landwirtschaft unterstützen.


Finanziert wird die Initiative darüber hinaus von Fördermitgliedern. Die über 100 Unternehmen aus dem vor- und nachgelagerten Bereich, Institutionen, Verbände und auch Privatpersonen sorgen mit ihrem Beitrag dafür, die sonstigen Ausgaben der Organisation decken zu können.


Drehen sich die Radiospots pro Landwirtschaft um Themen wie Düngung, Pflanzenschutz, Landschaftspflege, Tierhaltung oder auch die Wertschätzung von heimischen Lebensmitteln allgemein, so ist seit Juni diesen Jahres ein neuer Spot auf Sendung, der Lust machen soll auf das tägliche Glas Milch. Für 2017 sind dann komplett neue Spots in veränderter Aufmachung und mit modernem Klang geplant. „An den Kernbotschaften wird sich aber nichts ändern“, verspricht Evelyn Zschächner. „Unsere Radiospots sind jetzt teilweise schon mehr als fünf Jahre alt und es bedarf einfach einer Weiterentwicklung“, ergänzt sie.


Weiterentwickeln will sie im kommenden Jahr auch das Online-Angebot auf www.heimischelandwirtschaft.de und den Online-Einkaufsführer Heimische Hofläden, in den die Mitglieder und Fördermitglieder der Initiative Heimische Landwirtschaft ihre Verkaufspunkte, Selbsterntefelder, Filialen, Regiomaten und auch Milchtankstellen eintragen können. Dieses Projekt der Initiative wurde in diesem Jahr offiziell vorgestellt und ist das erste ausschließlich auf Verbraucherinnen und Verbraucher zugeschnittene Angebot der Heimischen Landwirtschaft.

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