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Initiative Tierwohl reagiert auf Geldmangel-Gerüchte

In einem Artikel der Süddeutschen Zeitung wird auf die aktuelle finanzielle Situation der Initiative Tierwohl und auf vermeintlichen Streit unter den Partnern Bezug genommen. Der Autor schreibt, dass der Initiative Tierwohl Geld fehle. Er erklärt, das vermeintliche „Finanzproblem“ schlage bereits „hohe Wellen“.

Lesezeit: 2 Minuten

In einem aktuellen Artikel der Süddeutschen Zeitung wird auf die aktuelle finanzielle Situation der Initiative Tierwohl und auf vermeintlichen Streit unter den Partnern Bezug genommen. Der Autor schreibt, dass der Initiative Tierwohl Geld fehle. Er erklärt, das vermeintliche „Finanzproblem“ schlage bereits „hohe Wellen“. Dies schlage sich in einem „heftigen Streit“ nieder.

Hierzu nimmt die Initiative Tierwohl Stellung: Die Initiative Tierwohl hat kein Finanzproblem. Im Gegenteil konnte durch die Erweiterung der einzahlenden Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels um einen weiteren Partner unlängst ein weiterer wichtiger Schritt zur Vergrößerung des zur Verfügung stehenden Finanzvolumens getan werden. Die teilnehmenden Handelsunternehmen führen so mehr als 85 Millionen Euro jährlich an die Initiative Tierwohl ab.

Alle Landwirte, die bereits zur Initiative zugelassen sind, haben einen verbrieften Auszahlungsanspruch. Es ist es richtig, dass es seitens der Landwirtschaft ein großes Interesse gibt bei der Initiative Tierwohl mitzumachen. Es besteht allerdings weder ein Rechtsanspruch, noch gibt es eine Garantie auf Teilnahme an der Initiative Tierwohl, und deshalb kann durch das große Interesse der Landwirtschaft an einer Teilnahme gar keine Finanzlücke im bilanziellen Sinn entstehen.

Zurzeit arbeitet die Initiative Tierwohl gemeinsam mit allen Partnern an einer Weiterentwicklung des Systems. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie sich die Initiative Tierwohl nach den Erfolgen im ersten Jahr (rund 12 Millionen Schweine und ca. 255 Millionen Geflügeltiere werden im ersten Jahr profitieren) nun für die Zukunft langfristig aufstellen lässt. Im Kontext dieser Gespräche wird auch die Frage behandelt, wie die Initiative Tierwohl möglichst vielen Betrieben, die sich zurzeit auf einer Warteliste befinden, eine Teilnahme ermöglichen kann.

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