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Int. Agrarministergipfel: 80 Staaten bekennen sich zum Kampf gegen Hunger

Zum Abschluss des 5. Internationalen Agrarministergipfels am Samstag in Berlin haben sich Minister aus rund 80 Staaten der Welt zu einem entschlossenen Kampf gegen den Hunger bekannt und eine deutliche Steigerung der Investitionen in die Land- und Ernährungswirtschaft besonders in Entwicklungsländern gefordert. Die rund 80 teilnehmenden Staaten, die insgesamt knapp 5 Mrd.

Lesezeit: 2 Minuten

Zum Abschluss des 5. Internationalen Agrarministergipfels am Samstag in Berlin haben sich Minister aus rund 80 Staaten der Welt zu einem entschlossenen Kampf gegen den Hunger bekannt und eine deutliche Steigerung der Investitionen in die Land- und Ernährungswirtschaft besonders in Entwicklungsländern gefordert.


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Die rund 80 teilnehmenden Staaten, die insgesamt knapp 5 Mrd. Einwohner und damit etwa 70 % der Weltbevölkerung repräsentieren, betonten im Abschlusskommuniqué des Gipfels die besondere Bedeutung von verantwortungsvollen öffentlichen und privaten Investitionen in die Landwirtschaft, teilte das Agrarministerium anschließend mit.


Stärkung der Kleinbauern ist die Lösung


Bundesagrarministerin Ilse Aigner stellte im Anschluss  klar, dass der Hunger vor allem in ländlichen Regionen und hier vor allem bei Kleinbauern herrsche. Deswegen müsse man bei der Landwirtschaft ansetzen. "Nahrungsmittel müssen vor allem dort produziert werden, wo man sie braucht. Unser Ziel ist es, das vorhandene Agrarpotenzial weltweit nachhaltig zu nutzen, Reserven zu erschließen und gleichzeitig den Umwelt- und Klimaschutz zu berücksichtigen", sagte sie.


„Die Kleinbauern sind ein Schlüssel zur Lösung vieler Ernährungsprobleme. Können sie erfolgreich wirtschaften, produzieren sie nicht nur dringend benötigte Lebensmittel, sondern sorgen auch für neue Arbeitsplätze und für Wertschöpfung in schlecht entwickelten Regionen“, sagte Aigner, die auch einen örtlichen Umwelt- und Klimaschutz für sehr wichtig hält.


Zwar viel Geld, aber wir haben es


Die teilnehmenden Staaten erklärten bei der Konferenz im Auswärtigen Amt, dass der Kapitalbedarf zur Entwicklung einer nachhaltigen Land- und Ernährungswirtschaft für die Welternährung zwar groß sei, dass aber im Grundsatz das notwendige Kapital hierzu vorhanden sei. Daher bedürfe es insbesondere der passenden Rahmenbedingungen und Instrumente, um Kapital in den ländlichen Raum zu lenken, es dort gezielt einzusetzen und dabei auf die Bedürfnisse der Bevölkerung einzugehen. Voraussetzungen dafür seien politische Stabilität und die Entschlossenheit, der Landwirtschaft den entsprechenden Stellenwert einzuräumen. So könnten verantwortungsvolle Investitionen letztlich einen wichtigen Beitrag leisten zur sozialen Stabilität, Konfliktbekämpfung und Friedenssicherung. (ad)

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