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Isermeyer sieht Grenzen des Wachstums der Tierproduktion

Obwohl derzeit in der Landwirtschaft die Zeichen in Bezug auf die Tierzahlen pro Betrieb, die Leistung der Tiere und die Technisierung noch auf Wachstum stehen, könnte „die große Technik“ eines Tages wieder kippen. Diese Einschätzung vertrat Prof. Folkhard Isermeyer bei einer Veranstaltung auf der Agritechnica.

Lesezeit: 2 Minuten

Obwohl derzeit in der Landwirtschaft die Zeichen in Bezug auf die Tierzahlen pro Betrieb, die Leistung der Tiere und die Technisierung noch auf Wachstum stehen, könnte „die große Technik“ eines Tages wieder kippen. Diese Einschätzung vertrat der Präsident des Thünen-Instituts (TI), Prof. Folkhard Isermeyer, bei dem Dialogforum agriglobal auf der Agritechnica.


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Isermeyer wies dem erweiterten Familienbetrieb, also einer Familie und einem bis mehreren Arbeitnehmern, eine große Bedeutung zu. Zudem werde die Bedeutung der Elektromobilität wachsen, doch die Robotertechnik werde in den kommenden 20 Jahren nur eine Ergänzung bleiben, prognostizierte der Wissenschaftler. Der Wertewandel im Land erfordert laut Isermeyer, dass sich „jemand auf Bundesebene aufschwingt, um einen ergebnisoffenen Dialog mit Tierhaltern, Kritikern und Handel zu führen“.


In einer anschließenden Podiumsdiskussion betonte Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies, den Verbrauchern müsse erklärt werden, wie Nahrung hergestellt werde. Dazu müsse die Realität gezeigt werden. Während deutsche Produkte im Ausland hoch geschätzt würden, betrachteten die Bundesbürger die heimische Agrarbranche sehr kritisch, so Lies.


Die Diskussion war Teil des 3. Internationalen Nachhaltigkeitskongresses agriglobal. Themen waren die Zukunftsbilder der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Deutschland. Welche Forderungen der Branchennachwuchs an Staat, Markt und Gesellschaft richtet, lesen Sie hier:


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