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JKI sieht große Wissenslücken bei Extremwetterereignissen

Auf erhebliche Lücken bei den Daten über zurückliegende Extremwetterereignisse und entsprechende Fachliteratur hat das Julius-Kühn-Institut (JKI) hingewiesen.

Lesezeit: 1 Minuten

Auf erhebliche Lücken bei den Daten über zurückliegende Extremwetterereignisse und entsprechende Fachliteratur hat das Julius-Kühn-Institut (JKI) hingewiesen. Wie JKI-Mitarbeiterin Petra Seidel erklärt, geht der Weltklimarat (IPPC) davon aus, dass infolge des Klimawandels extreme Wetterereignisse wie Dürre, Hitze oder Starkregen in Zukunft wahrscheinlich häufiger und intensiver vorkommen, auch wenn belastbare Daten noch fehlten. Dabei stellten sich Fragen nach den Auswirkungen solcher Ereignisse auf die Erträge wichtiger Kulturpflanzen oder auf die Entwicklung von Schädlingen, Krankheiten und Unkräutern.


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Eine umfassende Analyse des JKI der seit 1945 erschienenen Fachliteratur zu Extremwetterereignissen und ihren Auswirkungen auf Schaderreger hat laut Seidel allerdings bei mehr als einer Million Abfragen lediglich 66 verwertbare Quellen bei wichtigen landwirtschaftlichen Kulturen ergeben. Insgesamt 664 000 Abfragen für die Sonderkulturen Apfel, Spargel, Wein und Hopfen hätten sogar nur 13 verwendbare Fundstellen geliefert.


„Das zeigt die enormen Wissenslücken auf“, resümierte die JKI-Wissenschaftlerin. Nach ihren Angaben sollen nun in Zusammenarbeit mit dem Thünen-Institut (TI) und anderen Verbundpartnern beispielhafte Anpassungsstrategien, wie die Anschaffung von Hagelnetzen oder einer Frostberegnung entworfen und bewertet werden.

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