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K+S sagt anziehenden Düngerabsatz voraus

Der Düngemittel- und Salzkonzern K+S sieht nach herben Rückschlägen für 2010 wieder einen deutlichen Anstieg von Umsatz und Gewinn. Wie der Vorstandsvorsitzende Norbert Steiner kürzlich bei der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt sagte, würde die Nachfrage nach Düngemitteln wieder anziehen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Düngemittel- und Salzkonzern K+S sieht nach herben Rückschlägen für 2010 wieder einen deutlichen Anstieg von Umsatz und Gewinn. Wie der Vorstandsvorsitzende Norbert Steiner kürzlich bei der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt sagte, würde die Nachfrage nach Düngemitteln wieder anziehen. Außerdem werde im laufenden Jahr der US-Salzhersteller Morton Salt erstmals vollständig konsolidiert. Schließlich beflügele auch der kalte und lange Winter das Geschäft von K+S, das die Nachfrage nach Streusalz derzeit kaum bedienen kann. Hinter dem Unternehmen liegen allerdings schwierige Monate. Die Landwirte hatten angesichts der Krise am Dünger gespart und Händler hatten zunächst ihre Lager geräumt, so dass die Nachfrage nach Düngemitteln deutlich einbrach. Die weltweite Kaliproduktion ging um rund 50 % auf 30 Mio. t zurück, die Aktie verlor deutlich an Wert. Der Umsatz sank 2009 um 26 % auf 3,57 Mrd. Euro, das operative Ergebnis um 82 % auf 238 Mio. Euro. Der Nettogewinn sank um 89 % auf 96 Mio. Euro. Allerdings hatte K+S auch ein außerordentlich erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 gehabt, in dem die Nachfrage und auch die Preise Höchststände erreichten. Dennoch blieb K+S im vergangenen Jahr nichts anderes übrig, als die Produktion in den deutschen Kalibergwerken vorübergehend stillzulegen und 6 000 Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken. Jetzt aber müssten die Landwirte wieder düngen, um keine Qualitätseinbußen zu haben, so der Vorstandsvorsitzende. Der Kaliabsatz des Konzerns soll sich 2010 von 4,3 auf knapp 6 Mio. t erhöhen und bald wieder Normalniveau erreichen. Allerdings bekommt K+S nun Konkurrenz, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Da ist zum einen die brasilianische Vale oder der britisch-australische Konzern BHP Billiton. Vor allem der Einstieg von BHP Billiton habe überrascht, meinte Steiner.

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