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Kiew will die heimische Landwirtschaft mit chinesischer Hilfe modernisieren

Mit Hilfe aus China in Form von Krediten und Wirtschaftsaktivitäten will die Ukraine ihre Landwirtschaft weiter voranbringen. Geplant ist ein ukrainisch-chinesisches Rahmenabkommen über eine künftige Zusammenarbeit im Agrarbereich, das unter anderem einen Kredit in Höhe von umgerechnet 2,47 Mrd.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Hilfe aus China in Form von Krediten und Wirtschaftsaktivitäten will die Ukraine ihre Landwirtschaft weiter voranbringen. Geplant ist ein ukrainisch-chinesisches Rahmenabkommen über eine künftige Zusammenarbeit im Agrarbereich, das unter anderem einen Kredit in Höhe von umgerechnet 2,47 Mrd. Euro vorsieht, mit dem beispielsweise eine Anlage für die Produktion von Pflanzenschutzmitteln gebaut werden soll. Außerdem sollen aus dem Topf verschiedene Projekte in den Bereichen Saatgutversorgung sowie Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen finanziert werden.


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Laut Darstellung von Landwirtschaftsminister Nikolai Prisjashnjuk ist für die Ukraine vor allem die eigene Produktion von Pflanzenschutzmitteln von großer Bedeutung, weil das Land bei Agrarchemikalien komplett auf Importe angewiesen sei und dafür jedes Jahr einen Betrag von rund 1 Mrd $ aufwenden müsse. Zudem sei die Ukraine an chinesischer Landtechnik interessiert. Zunächst wolle man Agrartechnik importieren, dann in einem zweiten Schritt im Rahmen eines Joint Ventures mit China eine Traktorenfabrik im eigenen Land errichten.


Die künftige Agrarkooperation mit China werde alle Bereiche der Agrarproduktion umfassen, von der Tierzucht über die Pflanzenproduktion bis hin zur Modernisierung von Getreideterminals in den ukrainischen Seehäfen, erklärte Prisjashnjuk. So habe China bereits großes Interesse gezeigt, sich an der Rekultivierung von Steppenregionen auf der Halbinsel Krim zu beteiligen und sei dort auch am Erwerb von Agrarflächen interessiert. Zudem rechne sich China im Zusammenhang mit der Liberalisierung des landwirtschaftlichen Bodengesetzes der Ukraine im kommenden Jahr trotz eines Verbots gute Chancen aus, Flächen ankaufen zu können. (AgE)

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