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Kritik an Erosionsschutzverordnung zeigt Wirkung

Der derzeitige niedersächsische Entwurf einer Erosionsschutzverordnung wird zurückgezogen. Das hat der Staatssekretär im niedersächsischen Landwirtschaftsministerium, Friedrich-Otto Ripke, nach Kritik des Landvolkes Niedersachsen dem Verband jetzt zugesagt und zugleich einen neuen Entwurf angekündigt.

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Der derzeitige niedersächsische Entwurf einer Erosionsschutzverordnung wird zurückgezogen. Das hat der Staatssekretär im niedersächsischen Landwirtschaftsministerium, Friedrich-Otto Ripke, nach Kritik des Landvolkes Niedersachsen dem Verband jetzt zugesagt und zugleich einen neuen Entwurf angekündigt. Er wird sich an die Regelungen im Nachbarland Nordrhein-Westfalen anlehnen. Zuvor hatte Landvolkpräsident Werner Hilse in einem Brief an die neue niedersächsische Landwirtschaftsministerin, Astrid Grotelüschen, die zu strengen und praxisfernen Vorgaben des niedersächsischen Entwurfs insbesondere bei den Beschränkungen des Pflugeinsatzes kritisiert.


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Nach Auffassung des Landvolks legen die Bundesländer bei der Umsetzung der Bundesvorgaben zweierlei Maß an. So dürften beispielsweise im Nachbarland Nordrhein-Westfalen zu Mais, Zuckerrüben und auch Kartoffeln die Landwirte weiterhin im Frühjahr den Pflug benutzen, wenn sie auf durch Wassererosion gefährdeten Standorten den Boden über Winter durch Zwischenfruchtanbau oder Strohhäcksel bedeckt hielten. In Bayern dürfe sogar die aus pflanzenbaulicher Sicht nicht zu unterschätzende Herbstfurche gewählt werden. Im Namen der niedersächsischen Landwirtschaft forderte Hilse in einem Schreiben die Ministerin auf, Nachteile für die hiesigen Betriebe zu vermeiden und sich für eine abgestimmte Haltung aller Bundesländer und des Bundes einzusetzen.

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