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Landbaukultur-Preis: Westfalen-Lippes schönste Bauten

Auf Gut Havichhorst bei Münster wurde am 19. November erstmals der LANDBAUKULTUR-PREIS Westfalen-Lippe vergeben. Von einer hochkarätigen Jury wurden die Gewinner aus über 40 Bewerbungen ausgewählt. Der Preis wurde vom Ehrenpräsidenten des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, Franz-Josef Möllers, initiiert.

Lesezeit: 3 Minuten

Auf Gut Havichhorst bei Münster wurde am 19. November erstmals der LANDBAUKULTUR-PREIS Westfalen-Lippe vergeben. Von einer hochkarätigen Jury wurden die  Gewinner aus über 40 Bewerbungen ausgewählt. Der Preis wurde vom Ehrenpräsidenten des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, Franz-Josef Möllers, initiiert.

 

In Anwesenheit von knapp 100 Gästen wurde der mit 15.000 Euro dotierte LANDBAUKULTUR-PREIS Westfalen-Lippe den Familien Punsmann aus Velen (Kreis Borken) und Geissel aus Langenberg (Kreis Gütersloh) für ihre beispielhaften Hofanlagen durch den Präsidenten des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, Johannes Röring und dem Ehrenpräsidenten Franz-Josef Möllers überreicht. „Mit diesem Preis soll ein alter Grundsatz neu belebt werden: Die Verbindung vom Nützlichen mit dem Schönen!“, so der Initiator des Preises, Franz-Josef Möllers.

 

Mit dem LANDBAUKULTUR-PREIS werden vorbildliche Gebäude und Außenanlagen, die in einem engen Zusammenhang mit der Landwirtschaft in Westfalen-Lippe stehen, ausgezeichnet. Eingereicht wurden vielfältige Beispiele für regionaltypische Wohn- und Wirtschaftsgebäude, denkmalpflegerische Restaurierungen und besonders gelungene Garten- und Außenanlagen.


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Hof Punsmann



Der Hof wirkt in seiner qualitätvollen Einfachheit. Wohnen und Wirtschaften gehören hier zusammen, die Wohngebäude sind von den „Sünden“ der 60er und 70er Jahre befreit und schlüssig gestaltet und weiterentwickelt worden. Ein separates Gebäude ist in Abstimmung mit der Denkmalpflege restauriert und als Denkmal eigetragen worden. Ein neu errichtetes Altenteil-Gebäude ist in der Formensprache des Bestandes, die Außenräume als Gärten und kleine grüne Höfe in sehr gutem Zusammenhang zu den Gebäuden verwirklicht worden.


Hof Geissel



Das historische Gebäudeensemble des alten Meierhofes stellt eine über die Zeit gewachsene Einheit von hoher Qualität dar. Das wenige zu Erneuernde ist durch optimale Einfügungen sehr stimmig und einfach gehalten.

Alle erforderlichen Maßnahmen sind mit der zuständigen Denkmalbehörde abgestimmt.

Die Einbindung von Neuem in den baulichen Bestand und das historische Gebäudeensemble sowie in die landschaftliche Situation – Garten, Feld, Wald – erscheinen besonders gelungen.



Anerkennungspreis – Bernhard Wolfering


Der Neubau einer Scheune an Stelle einer alten, nicht mehr gebrauchsfähigen kann als gelungen angesehen werden. Der Bau ist einfach konstruiert; es wurden ortstypische Materialien (Stein, Holzverkleidungen und Tore, Farbe der Dacheindeckung) verwendet.


Die Lage des Neubaus ist sinnvoll an Stelle des alten gewählt. Sie bestärkt dadurch das Kontinuum des Dreiseithofes mit beherrschendem, anmutigen Wohnhaus in der Mitte und Wirtschaftsgebäuden zu beiden Seiten.


Anerkennungspreis – Marie-Theres Unkrüer


Ein zu einem Landhandels-Betrieb gehörendes Wohngebäude ist mit viel Einsatz und Verständnis für den Ort überarbeitet und von „Altlasten“ befreit worden. Die Wiederherstellung hätte an der einen oder anderen Stelle (gewölbte Fensterscheiben, Dielentür, Leuchten auf der Mauer zur Straße) in Material und Farbgebung etwas schlichter und zurückhaltender sein können. Als vorbildlich ist der Erhalt und die Pflege der vier Fächer-Linden vor dem Haus zur Straße zu bewerten.



Unterstützt wird der Preis auch durch den Bund Deutscher Architekten NRW, den Bund Deutscher Landschaftsarchitekten NRW, den Landschaftsverband Westfalen-Lippe, der Westfalen-Initiative und dem Landwirtschaftsverlag, Münster.

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