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Landshuter Bauern starten Kampagne für Landwirtschaft.

Bereits 2015 haben sich die Landwirte aus dem Raum Landshut zusammengetan, um etwas für das Image der niederbayerischen Bauern zu tun. Am 19. Mai haben sie ihre Initiative „HeimatLandwirte“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Den Landwirten ist es ein Herzensanliegen, den Menschen die Landwirtschaft näher zu bringen.

Lesezeit: 3 Minuten

Bereits im Jahr 2015 haben sich die Landwirte aus dem Raum Landshut zusammengetan, um etwas für das Image der niederbayerischen Bauern zu tun. Am 19. Mai haben sie ihre Initiative „HeimatLandwirte“ der Öffentlichkeit vorgestellt.


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Den Landwirten, die alle einen Familienbetrieb führen, ist es ein Herzensanliegen, den Menschen die heutige Landwirtschaft wieder näher zu bringen. Sie wollen erklären, wie ein Hof heute funktioniert und wie sie arbeiten. „Wir wollen das Vertrauen in die bayerische Landwirtschaft stärken und unser Image in der Öffentlichkeit verbessern“, sagte Georg Siegl, Vorstand der Heimatlandwirte, bei der Auftaktveranstaltung. Man wolle außerdem darauf hinweisen, dass die Landwirte hochwertige und gesunde Produkte im direkten Umfeld des Verbrauchers erzeugen. „Wir, die HeimatLandwirte, stehen für höchste Qualität, artgerechte Haltung der Tiere und Nachhaltigkeit“, erläuterte Siegl.


Konrad Schmid vom Bayerischen Agrarministerium lobte die Initiative. Es sei notwendig, den Menschen zu zeigen, was vernünftige, moderne Landwirtschaft heute kann, sagte Schmid am vergangenen Donnerstagabend. „Es reicht nicht, sich weg zu ducken. Wir müssen negativen Berichten etwas Offensives entgegen setzen“, so der Ministerialdirigent. Es gehe darum, die Verbraucher offen, ehrlich und sachlich aufzuklären. Denn jeder einzelne Verbraucher entscheide an der Ladentheke mit, wie Tierhaltung zum Beispiel in Bezug auf die Stallgröße aussehe.


Mit gezielten Aktionen wollen die HeimatLandwirte Aufmerksamkeit erregen und aufklären: Zum Beispiel mit Radiospots – einige laufen bereits in den Regionalsendern „Radio Trausnitz“ und „Radio Galaxy“. Auch eine Homepage gibt es. Auf www.heimatlandwirte.de finden Interessierte Informationen aus Tierhaltung und Ackerbau. Da erfährt man zum Beispiel, was der Bauer alles tun muss, um eine gute Ernte zu haben oder wie es in einem Schweinestall aussieht.


Beim Hofinformationstag im Juni kann man dann selbst auf Erkundungstour gehen: Mit Führungen durch den Schweinestall und anderen Aktionen wird der Hofalltag für Kinder und Erwachsene erlebbar. Am 26. Juni ab 9.30 Uhr lädt die Familie Siegl auf ihren Betrieb in Pfarrkofen 18 in Hohenthann ein.


Im Moment konzentriert sich die Initiative auf den Raum Landshut. Langfristig wollen die Landwirte aber für ganz Bayern sprechen. In Zusammenarbeit mit der Ringgemeinschaft, dem Dachverband für Nutztierhalter und Fleischerzeuger in Bayern, sind überregionale Aktionen geplant.


HeimatLandwirt Martin Wimmer startete bei der Auftaktveranstaltung einen Aufruf an alle Landwirte: „Kommt dazu! Nur gemeinsam werden wir stärker.“ Man müsse sich trauen, die eigenen Betriebe aufzumachen, und den Menschen die heutige Landwirtschaft zeigen. „Denn wir haben nichts zu verbergen“, so Wimmer. Schließlich versorge die Landwirtschaft die Gesellschaft. In die Zukunft blickend erklärte er: „Unser Ziel ist es, dass das Feuer aus Landshut ein Flächenbrand in ganz Bayern wird.“   

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