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Landvolk: Tierschützer handeln kriminell

Das Landvolk in Südoldenburg und dem Emsland hat die Vorwürfe der Tierschutzorganisation Animal Right Watch (ARIWA) zurückgewiesen, wonach die Sauenhalter die EU-Richtlinie zur tierschutzgerechten Gruppenhaltung noch nicht umgesetzt hätten. Vielmehr sei den Mitgliedsbetrieben die Umsetzung sehr gut gelungen.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Landvolk in Südoldenburg und dem Emsland hat die Vorwürfe der Tierschutzorganisation Animal Right Watch (ARIWA) zurückgewiesen, wonach die Sauenhalter die EU-Richtlinie zur tierschutzgerechten Gruppenhaltung noch nicht umgesetzt hätten.

 

Vielmehr sei den Mitgliedsbetrieben die Umsetzung sehr gut gelungen, zeigte sich Martin Roberg, der Vorsitzende des Kreislandvolkverbandes Cloppenburg, stolz. Die verschärften Haltungsbedingungen seien zügig umgesetzt worden. Die Landwirte in Südoldenburg und dem Emsland hätten viele Millionen Euro investiert, um die Haltungssysteme auf den Höfen an die neuen Vorschriften anzupassen.

 

Das vom NDR-Fernsehen am Donnerstagabend verbreitete Filmmaterial der Tierschützer stamme angeblich aus Schweineställen in der Region. Roberg erläuterte, tragende Sauen würden ab der vierten Woche nach dem Decken bis eine Woche vor dem voraussichtlichen Abferkeltermin in einer Gruppe gehalten. So sehe es die entsprechende Richtlinie der Europäischen Union vor. „Daran halten sich unsere Bauern.“


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Den Tierschützern von ARIWA warf Roberg „kriminelles Handeln und Vorgehen“ vor. Bei ihren Einbrüchen in Ställe begingen sie „Hausfriedensbruch“, sagte Roberg im Pressedienst der Kreislandvolkverbände. Das Landvolk werde deshalb juristische Schritte prüfen. Den Landwirten seines Verbandes empfahl Roberg, die Ställe gegen widerrechtliches Betreten zu sichern. (ad)


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