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Landwirte ermöglichen Einsichten in die Tierhaltung

Transparenz und ein reger Dialog mit Verbrauchern ist den Landwirten wichtig. Seit 2011 unterstützt das Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“ des i.m.a sie dabei, über Stallfenster, Webcams oder Führungen authentische Einblicke in ihre Tierhaltung direkt und informativ zu vermitteln.

Lesezeit: 2 Minuten

Transparenz und ein reger Dialog mit Verbrauchern ist den Landwirten wichtig. Seit 2011 unterstützt das bundesweite Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“ des Vereins information.medien.agrar (i.m.a) sie dabei, über Stallfenster, Webcams oder Führungen authentische Einblicke in ihre Tierhaltung direkt und informativ zu vermitteln.


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Wie das Landvolk berichtet, nehmen derzeit mehr als 100 Schweine-, Geflügel- und Rinderhalter aus zehn Bundesländern daran teil. In Niedersachsen sind es 27 Betriebe, die sich am Projekt EinSichten in die Tierhaltung beteiligen oder sich auf die Teilnahme vorbereiten. Davon halten 20 Höfe Schweine, fünf Geflügel und vier Rinder.


Begleitet wird das Vorhaben durch ein vom i.m.a e.V. entwickeltes Kommunikationskonzept. Unter anderem erklären Schautafeln, die in der Nähe der Stallfenster angebracht sind, den Besuchern die Situation, die sie im Stall vorfinden. Ergänzend vermitteln Flyer fachliche Informationen zu den verschiedenen Haltungsformen. Um den Landwirten bei der Umsetzung zu helfen, stellt das Projekt mit Unterstützung der Landwirtschaftlichen Rentenbank Fördermittel bereit. Damit werden unter anderem der Einbau von großen „Schaufenstern“, Schautafeln und die Auslage von Informations-Flyern finanziert.


Einen eigenen Besucherraum und eine Besuchertribüne hat Fred Arkenberg aus Wunstorf-Kolenfeld in seinen Kuhstall für das Projekt eingebaut. „Wir haben den Auftrag angenommen, die Bevölkerung über unsere Landwirtschaft zu informieren“, sagt Arkenberg, für den die 30 bis 50 Besuchergruppen pro Jahr einen erheblichen Mehraufwand darstellen. Denn der Arbeitsablauf bei der Bewirtschaftung des 260 Hektar großen Hofes in dem 230 Rinder leben, werde von der Betreuung der Besucher schon aufgehalten. „Je kleiner die Gäste sind, desto schöner ist der Besuchergang“, sagt er dennoch.


Gerade Kinder beeindrucke die Übersicht, die sie von der Tribüne über dem Kuhstall bekämen. Kühe streicheln, Futtermischungen ertasten oder auch Butter schütteln, gehört ebenfalls zum Kinderprogramm, bevor bei Joghurt und Kakao Fragen gestellt werden können. Diese variieren je nach Alter der Gäste. Über Kindergärten und Schulklassen bis hin zu Seniorengruppen heißt Arkenberg alle auf seinem Hof willkommen.


Über die Internetplattform www.einsichten-tierhaltung.de erfahren interessierte Verbraucher und Landwirte Details über das Projekt.

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