Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Landwirte knüpfen klare Forderungen an TTIP

Die Landwirte knüpfen an die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und Europa Forderungen. Die in Europa etablierten Standards zu Lebensmittelsicherheit, Natur- und Umweltschutz sowie sozialen Standards dürfen nicht angetastet werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirte knüpfen an die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und Europa Forderungen. Die in Europa etablierten Standards zu Lebensmittelsicherheit, Natur- und Umweltschutz sowie sozialen Standards dürfen nicht angetastet werden.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

„Die bei uns über die Jahre gewachsenen und allgemeingültigen Regeln müssen auch bei den Verhandlungen und anschließenden Verträgen zu TTIP uneingeschränkt akzeptiert werden“, formuliert Landvolkpräsident Werner Hilse die Erwartungen der Agrarwirtschaft an das Verhandlungsergebnis. Damit sprach er sich zugleich gegen einen Marktzugang ohne jegliche Regeln aus, dies berge die Gefahr nicht steuerbarer Verwerfungen in den Märkten.


Einen besonderen Schutz erforderten darüber hinaus definierte sensible Produktbereiche wie Geflügel-, Rind- und Schweinefleisch, Getreide sowie Zucker und Ethanol und damit auch die Ausnahme vom Abbau der Zolltariflinien. „Die europäischen Verbraucher und natürlich auch unseren hiesigen Landwirte legen großen Wert darauf, dass unsere Standards auch von Importeuren geachtet werden“, sagt Hilse. Zugleich erwartet er von den Gesprächen zum Freihandelsabkommen TTIP eine größtmögliche Transparenz sowie demokratische Legitimation.


Bundesregierung und EU-Unterhändler müssten diese Erwartungen erfüllen, um die bei Landwirten und Verbrauchern notwendige Akzeptanz zu erhalten. Unter diesen Voraussetzungen sieht Landvolkpräsident Hilse für das Landvolk Niedersachsen in vertraglichen Regelungen zum Freihandel durchaus Chancen gegenüber einer Verweigerungshaltung. Niedersachsens Agrarwirtschaft, die auch stark im Export sei, wolle sich von attraktiven Zielländern nicht abkoppeln, sie könne aber auch keine unkontrollierten Importe tolerieren.


Lesen Sie auch:

TTIP: USA fordern Entgegenkommen der EU (6.4.2016)

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.