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Lösungen für festgefahrene Agrardebatte vorgestellt

Namhafte Wissenschaftler haben in Berlin ihre Forschungsergebnisse zum gesellschaftlichen Dialog mit und über die Landwirtschaft vorgestellt. „Auch in diesem Jahr haben wir mit unserer Themenauswahl offensichtlich den Finger am Puls der Zeit“, eröffnete Horst Reinhardt von der Rentenbank das diesjährige Symposium.

Lesezeit: 2 Minuten

Namhafte Wissenschaftler haben in Berlin ihre Forschungsergebnisse zum gesellschaftlichen Dialog mit und über die Landwirtschaft vorgestellt. „Auch in diesem Jahr haben wir mit unserer Themenauswahl offensichtlich den Finger am Puls der Zeit“, eröffnete Horst Reinhardt, Vorstandssprecher der Rentenbank und Vorstandsvorsitzender der Edmund Rehwinkel-Stiftung, das diesjährige Symposium.


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Laut Reinhardt ist der Dialog zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und der Landwirtschaft immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt und war Triebfeder intensiver Diskussionen und Konflikte. Veränderte Einstellungen der Verbraucher und Änderungen von Konsum- und Essgewohnheiten seien die daraus resultierenden Herausforderungen, die nicht nur das Image der Landwirte verändern, sondern auch sehr praktische und folgenreiche Konsequenzen für ihre Arbeit haben können.

 

„Unser Ziel war es, die oft sehr emotional geführten Debatten mit wissenschaftlichem Sachverstand auf eine lösungsorientierte Ebene zu heben“, so Reinhardt weiter. Der wissenschaftlich unterstützte Blick in den „gesellschaftlichen Spiegel“ könne dabei helfen, die Diskussion zu versachlichen und besser zu ihrem Kern vorzudringen. Nur so sei die Entwicklung von praktischen Lösungsansätzen für die verschiedenen Problemkreise möglich.

 

Die in Band 31 der „Schriftenreihe der Rentenbank“ veröffentlichten Studien beschäftigen sich daher mit unterschiedlichen Aspekten der gesellschaftlichen Diskurse und ihren praktischen Konsequenzen für die Agrarbranche. Wie muss die Branche auf veränderte Konsummuster reagieren? Wie begegnet sie zum Beispiel dem stetig wachsenden Trend, sich vegan zu ernähren? Welche Auswirkungen haben medial transportierte Bilder, wie kann es einen erfolgreichen Dialog zwischen Erzeugern und Verbrauchern geben, und welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang die Neuen Medien?


Die Studien wurden von Prof. Ulrich Hamm und seinem Team von der Universität Kassel, von Prof. Rainer Langosch und Prof. Michael Harth sowie ihrem Team von der Hochschule Neubrandenburg, Prof. Achim Spiller und seinen Mitarbeitern von der Universität Göttingen, den Forschern von der Universität Kiel um PD Dr. Silke Thiele sowie von Carl Vierboom und seinem Team aus Wirtschaftspsychologen aus Hennef erstellt.


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