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Lebensmittelpreise „nur“ noch um gut 2 Prozent über Vorjahresniveau

In Deutschland hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise für Lebensmittel gegenüber dem Vorjahresniveau merklich abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, lagen die Preise für Nahrungsgüter im März 2014 im Mittel um 2,2 % über dem Stand im Vorjahresmonat;

Lesezeit: 2 Minuten

In Deutschland hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise für Lebensmittel gegenüber dem Vorjahresniveau merklich abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, lagen die Preise für Nahrungsgüter im März 2014 im Mittel um 2,2 % über dem Stand im Vorjahresmonat; in den ersten beiden Monaten dieses Jahres hatte das Plus noch 3,5 % beziehungsweise 3,6 % betragen, im Dezember 3,8 % und im Mittel des vergangenen Jahres 4,4 %.


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Insgesamt errechneten die Wiesbadener Statistiker für den März 2014 gemessen am Verbraucherpreisindex eine Inflationsrate von 1,0 %, nach 1,2 % im Februar. Zuvor war eine solch niedrige Rate im August 2010 verzeichnet worden.


Im Lebensmittelsegment schlug auch im Berichtsmonat hautsächlich die Verteuerung von Milchprodukten sowie von Speisefetten und -ölen zu Buche. Die Preise für Molkereierzeugnisse lagen laut Destatis-Angaben im Mittel um 10,8 % über dem Stand von März 2013; im Einzelnen hatten die Konsumenten dabei für Quark 18,9 %, für H-Milch 13,4 %, für Schnittkäse 12,7 % und für Joghurt 7,1 % mehr zu zahlen. Speisefette und -öle verteuerten sich um durchschnittlich 6,1 %, darunter Butter um 13,3 %.


Bei Obst fiel das mittlere Preisplus mit 4,0 % ebenfalls vergleichsweise hoch aus. Die Preise für Fisch und Fischwaren kletterten gemäß den Angaben der Statistiker seit März 2013 um 2,7 % im Mittel.


Deutlich günstiger zu erwerben waren dagegen Eier, für die die Konsumenten 7,6 % weniger auszugeben hatten. Gemüse verbilligte sich im Schnitt um 2,2 %, wobei Gurken 32,1 % und Paprika 17,1 % weniger kosteten als vor einem Jahr.


Saisonal kam es erneut zu einer Absenkung der Nahrungsmittelpreise im Berichtsmonat, und zwar im Mittel um 0,4 %. Maßgeblich dafür waren vor allem die Abschläge bei Gemüse, das sich gegenüber Februar um durchschnittlich 2,9 % verbilligte. Für Fleisch- und Fleischwaren hatten die Verbraucher im März 0,4 % weniger zu zahlen als im Februar, für Obst im Schnitt hingegen 1,4 % mehr.

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