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Mais wird knapp

Veredlungsbetriebe und Biogasanlagenbetreiber in der Europäischen Union müssen im laufenden Wirtschaftsjahr mit deutlich höheren Rohstoffkosten als 2011/12 rechnen. Während die Mäster auch unter der erheblichen Verteuerung der Ölsaaten zu leiden haben, trifft die Biogaserzeuger der kräftige Anstieg der Maisnotierungen.

Lesezeit: 2 Minuten

Veredlungsbetriebe und Biogasanlagenbetreiber in der Europäischen Union müssen im laufenden Wirtschaftsjahr mit deutlich höheren Rohstoffkosten als 2011/12 rechnen. Während die Mäster auch unter der erheblichen Verteuerung der Ölsaaten zu leiden haben, trifft die Biogaserzeuger der kräftige Anstieg der Maisnotierungen. Treiber ist die Entwicklung in den Vereinigten Staaten, wo die Maisernte in diesem Jahr wegen anhaltender Trockenheit im Mittleren Westen deutlich kleiner ausfallen wird.


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Bekanntlich sind die USA der weltweit mit Abstand größte Maisproduzent und -exporteur. Zwar haben sich die Maisnotierungen an der Welt-Leitbörse in Chicago zur Monatsmitte hin abgeschwächt; mit 7,89 $/bu (255 Euro/t) lag der Abrechnungskurs für Dezember-Mais in der US-Metropole am Dienstag allerdings noch um 22 % über dem Wert vor einem Jahr. Am letzten Freitag war in Chicago für den Dezember-Maiskontrakt in der Spitze ein Rekordpreis von 8,49 $/bu (271 Euro/t) gezahlt worden.


Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) geht davon aus, dass die Farmer in den Vereinigten Staaten im Wirtschaftsjahr 2012/13 im Schnitt für ihren Mais 8,20 $/bu (262 Euro/t) erlösen werden; das wären nochmals 1,95 $/bu (62 Euro/t) oder 31 % mehr als der Rekorddurchschnittspreis, der ihnen in dieser Saison gezahlt worden ist. An der europäischen Leitbörse in Paris wurden für die Tonne Mais zur Abwicklung im November am Mittwochmittag rund 250 Euro gezahlt; derselbe Future war vor Jahresfrist für 193 Euro/t abgerechnet worden. (AgE)


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