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Maskenänderung ist ein „Stück aus dem Tollhaus“

Harsche Kritik an den Schlachtunternehmen und ihren Abrechnungsmasken hat DBV-Präsident Gerd Sonnleitner geübt. Wieder hätten die Firmen ignoriert, dass die Schweinemäster ausreichend Zeit brauchen, um sich auf neue Abrechnungssysteme einzustellen, denn sonst drohen ihnen wirtschaftliche Einbußen, erklärte Sonnleitner vergangene Woche vor Bauern in Nordrhein-Westfalen.

Lesezeit: 2 Minuten

Harsche Kritik an den Schlachtunternehmen und ihren Abrechnungsmasken hat DBV-Präsident Gerd Sonnleitner geübt. Wieder hätten die Firmen ignoriert, dass die Schweinemäster ausreichend Zeit brauchen, um sich auf neue Abrechnungssysteme einzustellen, denn sonst drohen ihnen wirtschaftliche Einbußen, erklärte Sonnleitner vergangene Woche vor Bauern in Nordrhein-Westfalen.


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Die Abrechnungsmasken sollten sich am Handelswert orientieren und möglichst nachvollziehbar gestaltet werden. Unter dem Strich müssten Landwirte durch die Maske in die Lage versetzt werden, über eine gezielte Produktion und Auswahl sowie Sortierung marktgerechte Schlachtschweine zu verkaufen, betonte der DBV-Präsident.


Die Notwendigkeit neuer Abrechnungsmasken sei durch die Änderung von Schätzformeln zum 4. Oktober 2011 erforderlich geworden. Die Grundlagen dafür seien lange bekannt gewesen, aber nur ein Schlachtunternehmen sei in der Lage gewesen, eine entsprechende Abrechnungsmaske umzusetzen.


„Geradezu unglaublich“ sei aber das Geschehen, das im Oktober seinen Lauf genommen habe, führte Sonnleitner aus. Da die Bewertung der Schlachtschweine offenbar in vielen Fällen höher erfolgt sei als erwartet, seien Gelder der Bauern oftmals einfach einbehalten worden. Darüber hinaus seien in einigen Unternehmen über Nacht neue Abrechnungsmasken eingeführt worden.


„Diese Vorgehensweise von eigentlich renommierten Unternehmen macht mich wütend und gleicht einem Stück aus dem Tollhaus“, so der Bauernverbandspräsident. Er betonte, neben der Erforschung der technischen Ursachen bestehe die dringende Notwendigkeit einer flächendeckenden Transparenz der Klassifizierungsdaten. „Wir müssen gerade im Bereich der bezahlungsrelevanten Daten unabhängiger werden von den Schlachtunternehmen“, forderte Sonnleitner. (AgE)


Masken-Theater - letzter Akt?


An der "AutoFOM-Maskenfront kehrt allmählich Ruhe ein. Bei FOM-Mästern im Süden herrscht indes noch große Unsicherheit. In der aktuellen Ausgabe 12/2011 fasst top agrar den aktuellen Stand zusammen. Mehr dazu in folgenden Unerbeiträgen:


  • Auto-FOM-Masken gleichen sich an: Wer zahlt am besten
  • Auch Vion-Süd bessert nach
  • FOM-Mäster legen drauf
  • FOM: Süden wartet ab
  • Aktuelles Interview: Wiege- und Sortieraufwand steigen


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