Die Fastfood-Kette McDonald’s will ihren Beitrag für eine nachhaltige Zukunft leisten und setzt dabei auf das europäische Flagship-Farm-Programm. Wie das Unternehmen mitteilt, sollen damit gezielt nachhaltige Methoden in der Landwirtschaft gefördert und zugleich ein wichtiger Beitrag für mehr Nachhaltigkeit bei McDonald’s geleistet werden.
Zwar habe die Fastfood-Kette keine eigenen Höfe, sei jedoch als wichtiger Abnehmer landwirtschaftlicher Produkte mit vielen Agrarbetrieben eng verbunden und stelle hohe Ansprüche an seine Zulieferer. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben überzeugt, im Dialog und in Kooperation mit Bauern und Agrarexperten bei der Nachhaltigkeit gemeinsame Standards setzen zu können, um die Zuverlässigkeit und Zukunft der Landwirtschaft in Deutschland und in Europa zu sichern.
Die sogenannten „Flagship Farms“ oder landwirtschaftlichen Vorzeigebetriebe sollen der Fastfood-Kette zufolge dabei Maßstäbe setzen. Zu diesem Zweck habe man die Arbeit dieser Betriebe genau unter die Lupe genommen, um von ihnen lernen zu können, hieß es in Berlin.
Die Flagship Farms seien Teil eines Netzwerks, in dem Bauern ihre Ideen und Erfahrungen austauschen könnten, erläuterte McDonald’s. Dabei handle es sich um ein europaweites Projekt, das McDonald’s Deutschland zusammen mit internationalen Partnern entwickelt habe. Die Vorzeigebetriebe sollen nach dem Wunsch der Fastfood-Kette auf unterschiedlichen Gebieten Standards für eine nachhaltige Landwirtschaft setzen. Unter anderem gibt es Flagship Farms für Rinderzucht, Weizenanbau, Kartoffeln oder Salat. www.flagship-farms.eu (AgE)