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Medienecho: "Voreilige Schlußfolgerungen zu Keimstudie der TiHo"

Nachdem die Tierärztliche Hochschule Hannover ihre Ergebnisse zu resistenten Keimen in Hähnchen veröffentlicht hat, gab es in den Medien ein entsprechendes Echo: "Gesunde Hähnchen mit antibiotikaresistenten Bakterien belastet!". Der Bauernverband stellt sich nun hinter die Wissenschaftler.

Lesezeit: 2 Minuten

Nachdem die Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) ihre Ergebnisse zu resistenten Keimen in Hähnchen veröffentlicht hat, gab es in den Medien ein entsprechendes Echo: "Gesunde Hähnchen mit antibiotikaresistenten Bakterien belastet!".


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Der Bauernverband stellt sich nun hinter die Wissenschaftler und erklärt, dass dies voreilige Schlussfolgerungen seien. Es handele sich nicht um eine für Deutschland repräsentative Untersuchung und könne somit nicht ohne weiteres verallgemeinert werden.


Die Studie stelle vielmehr eine Momentaufnahme dar. Untersucht wurde der Einsatz von Antibiotika in 2000 Tierhaltungsbetrieben. Es wurde erfasst, welche Antibiotika welchen Tierarten aus welchen Gründen wie häufig verabreicht wurden und wie dieser Arzneimitteleinsatz verringert werden könnte, erklärt der Verband unter Berufung auf die Tierärzte.


Einen genetischen Zusammenhang zwischen tierischen und humanen Bakterienstämmen habe man nicht gefunden. Grundsätzlich geben die Wissenschaftler aus Hannover zu bedenken, dass bei der Schlachtung und Fleischverarbeitung Keime auf das Fleisch gelangen könnten. „Frisches bzw. rohes Fleisch sowie andere frische Lebensmittel sind nicht steril, auf der Oberfläche befinden sich Keime“, erklären die Forscher.


Für den DBV steht fest, dass die Studie eine wichtige Datenbasis für den weiteren Aufbau des Antibiotika-Monitorings und einer darauf aufbauenden Minimierungs- bzw. Risikominimierungsstrategie darstellt. Die Bauern hätten dabei sehr kooperativ mit der Hochschule zusammengearbeitet.


Der Verbraucher könne sich durch eine gute Küchenhygiene schützen. Wenn das Fleisch erhitzt und durchgegart wird, werden alle Erreger abgetötet, so der Verband. (ad)


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