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Mehr Gewicht für die Tierhaltung im Agrarhaushalt

Neue Akzente in der Agrar- und Verbraucherpolitik will die SPD-Bundestagsfraktion setzen. In ihren Anträgen zum Haushaltsentwurf des Bundeslandwirtschaftsministeriums für 2013 fordern die Sozialdemokraten ein Bundesprogramm Tierhaltung und Tierschutz. Mit dem knapp 9 Mio.

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Neue Akzente in der Agrar- und Verbraucherpolitik will die SPD-Bundestagsfraktion setzen. In ihren Anträgen zum Haushaltsentwurf des Bundeslandwirtschaftsministeriums für 2013 fordern die Sozialdemokraten ein Bundesprogramm Tierhaltung und Tierschutz.


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Mit dem knapp 9 Mio. Euro schweren Titel sollen insbesondere Forschungsvorhaben im Bereich der tiergerechten Geflügel- und Schweinehaltung finanziert werden. Vorgesehen ist ferner die Förderung von Projekten zur schmerzlosen Ferkelkastration sowie zu tierschonenderen Schlachtmethoden.


Auch für die Umsetzung der von der Deutschen Agrarforschungsallianz (DAFA) erarbeiteten Forschungsstrategie Nutztierhaltung sollen Mittel bereitgestellt werden. Darüber hinaus schlägt die SPD ein mit 10 Mio. Euro dotiertes Bundesprogramm Nachhaltige Landwirtschaft vor, um Forschungsvorhaben für eine klimaschonende Landbewirtschaftung sowie zur Verbesserung der Energieeffizienz in landwirtschaftlichen Betrieben zu fördern.


Mit einem Bundesprogramm Regionalvermarktung soll die Arbeit der zahlreichen Initiativen in diesem Bereich gestärkt werden. Schließlich will die SPD-Fraktion das Bundesprogramm Ökolandbau wieder auf seinen ursprünglichen Zweck zurückführen und die derzeitige Erweiterung auf andere Formen der nachhaltigen Landbewirtschaftung streichen.


Demgegenüber wies die agrarpolitische Sprecherin der FDP-Bundesfraktion, Dr. Christel Happach-Kasan, auf zusätzliche Schwerpunkte im Haushaltsentwurf in den Bereichen Ernährung sowie Tierschutz und Tierhaltung. (AgE)



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