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Merkel gibt TTIP noch nicht auf

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist immer noch dafür, die Gespräche über EU-USA-Handelsabkommen wieder aufzunehmen. Bilaterale Verhandlungen zwischen den USA und Deutschland will sie nicht befolgen. Dafür setzt sie sich für einen raschen Fortgang verschiedenster Freihandelsabkommen der EU ein.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist immer noch dafür, die Gespräche über EU-USA-Handelsabkommen wieder aufzunehmen. Bilaterale Verhandlungen zwischen den USA und Deutschland will sie nicht befolgen. Dafür setzt sie sich für einen raschen Fortgang verschiedenster Freihandelsabkommen der EU ein.


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Bundeskanzlerin Angela Merkel hofft, dass die EU und die USA ihre Verhandlungen über ein Handelsabkommen wieder aufnehmen. Zugleich unterstrich die Kanzlerin am Freitag in Washington nach Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump, dass es keine bilateralen Verhandlungen zwischen Deutschland und den USA geben werde, berichtet die Deutsche Presseagentur dpa.


Merkel erinnerte daran, dass Handelsabkommen der EU mit anderen Staaten regelmäßig für beide Seiten mehr Arbeitsplätze gebracht hätten. Merkel verwies zudem darauf, dass die bisherigen Verhandlungen über TTIP nicht überall in Europa begrüßt worden seien. Sie freue sich deshalb, dass sich hier die Haltung gegenüber Freihandelsabkommen verändert hätten.


Dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe hat Merkel am Montag ihre Unterstützung beim Abschluss des Freihandelsabkommens mit der EU zugesagt. „Nicht nur die Dinge müssen sich im 21. Jahrhundert vernetzen, auch die Staaten müssen barrierefrei kooperieren“, sagte Merkel nach einem Gespräch mit Abe auf der IT-Messe Cebit in Hannover. Dazu gehöre das klare Bekenntnis zum freien Handel.


Die Verhandlungen über das Abkommen der EU mit Japan haben die entscheidende Phase erreicht. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hatte am Wochenende angekündigt, diese noch in diesem Jahr abzuschließen. Merkel und Juncker haben seit dem protektionistischen Kurs von US-Präsident Donald Trump wiederholt betont, das Tempo bei den Verhandlungen um Freihandelsabkommen der EU zu erhöhen. Neben Japan gehören zu den Anwärtern auf ein baldiges Freihandelsabkommen mit der EU auch die südamerikanischen Mercosur-Länder, Neuseeland, Indien und Australien.

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