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Mexiko leidet unter Jahrhundertdürre

Die nördlichen mexikanischen Bundesstaaten leiden unter der schlimmsten Dürre seit 70 Jahren. Durch die anhaltende Trockenheit sollen schon rund 900 000 ha Nutzfläche verloren gegangen sein, mehr als 1,7 Mio. Nutztiere seien aufgrund von Wasser- und Futtermangel verendet, berichtet Latina-Press unter Berufung auf das Agrarministerium in Mexiko-Stadt. Und die Lage dürfte sich noch zuspitzen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die nördlichen mexikanischen Bundesstaaten leiden unter der schlimmsten Dürre seit 70 Jahren. Durch die anhaltende Trockenheit sollen schon rund 900 000 ha Nutzfläche verloren gegangen sein, mehr als 1,7 Mio. Nutztiere seien aufgrund von Wasser- und Futtermangel verendet, berichtet Latina-Press unter Berufung auf das Agrarministerium in Mexiko-Stadt.


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Und die Lage dürfte sich noch zuspitzen. Die nächste Regenzeit wird erst für Juni 2012 erwartet, wobei es keine Garantie gibt, dass sie pünktlich kommt. “Ich habe bisher 1 t Bohnen und Mais geerntet, früher waren es 10 t” beklagt sich etwa ein Landwirt am Fuße der Sierra Madre Occidental. “Ich sehe keinen Ausweg, da ich eine Familie mit sieben Kindern ernähren muss”, fügt er verzweifelt hinzu.




“Eine der schwersten Dürren aller Zeiten hat unser Land erfasst. Die Trockenheit begann Ende letzten Jahres mit der Ankunft von Wetterphänomen La Niña. Erschwerend kommt hinzu, dass uns die vergangene Hurrikan-Saison nicht die erhofften Niederschläge brachte”, schildert Staats-Präsident Felipe Calderon die ausweglose Lage. bekannt. Das Nationale meteorologische Amt teilte mit, dass die Niederschlagsmenge in der Region in “normalen” Jahren rund 542 mm beträgt. In diesem Jahr fielen jedoch nur 308 mm, der Verlust von Getreide und Vieh wird auf bis zu 5,2 Mrd. US-Dollar geschätzt, schreibt die Zeitung. (ad)

 

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