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Meyer begrüßt Verbot des Schnabelkürzens ab 2017

Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer hat des Bekenntnis des Vereins für kontrollierte alternative Tierhaltung (KAT) und des Lebensmitteleinzelhandels zu einem bundesweiten Verbot des Schnabelkürzens bei Legehennen ab 2017 begrüßt. „Diese Entscheidung ist ein gewaltiger Durchbruch für mehr Tierschutz."

Lesezeit: 2 Minuten

Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer hat des Bekenntnis des Vereins für kontrollierte alternative Tierhaltung (KAT) und des Lebensmitteleinzelhandels zu einem bundesweiten Verbot des Schnabelkürzens bei Legehennen ab 2017 begrüßt.


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„Diese Entscheidung ist ein gewaltiger Durchbruch für mehr Tierschutz“, erklärte der Grünen-Politiker am Dienstag in Hannover. In intensiven Gesprächen mit den Handelsketten und KAT habe man erreicht, „dass die grausame Praxis des Kürzens der Schnabelspitzen nicht nur in Niedersachsen, sondern in ganz Deutschland, den Niederlanden und anderen Ländern eingestellt wird“. Damit werde der niedersächsische Weg, das Schnabelkürzen bis Ende 2016 auslaufen zu lassen, Vorbild für den Bund und einige EU-Mitgliedsstaaten. Das sei gut für den Tierschutz und den Freilandhühner-Standort Niedersachsen, so Meyer.


Der Minister sprach von einem wichtigen Signal für die niedersächsische Wirtschaft, weil alle großen Supermarktketten von ihren Eierlieferanten eine KAT-Zertifizierung verlangten. Meyer: „Mit der Verpflichtung großer Ketten, nur Eier von Hennen mit ungekürzten Schnäbeln zu verkaufen, haben wir einen wettbewerbsneutralen Ausstieg aus dem Schnabelkürzen erreicht.“


Er forderte den Bund auf, bundesweit das Schnabelkürzen zum 31. Dezember 2016 gesetzlich zu untersagen und die Kennzeichnungspflicht auf verarbeitete Eier auszuweiten. Einen entsprechenden Beschluss habe eine Mehrheit der Bundesländer auf der letzten Agrarministerkonferenz (AMK) im April dieses Jahres in Cottbus gefasst.

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