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Meyer sauer über verspätete Lieferlisten

Vier Futtermittelunternehmer, die mit dem mit Aflatoxin belasteten Mais aus Serbien handelten, haben offenbar erst gestern dem LAVES ihre Lieferlisten übermittelt. Darauf reagiert der niedersächsische Verbraucherschutzminister Christian Meyer mit Unverständnis: „Das ist nicht nachvollziehbar. Im Sinne eines effektiven Verbraucherschutzes müssen die Daten unverzüglich übermittelt werden.

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Vier Futtermittelunternehmer, die mit dem mit Aflatoxin belasteten Mais aus Serbien handelten, haben offenbar erst gestern dem LAVES ihre Lieferlisten übermittelt.


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Darauf reagiert der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer mit Unverständnis: „Das ist nicht nachvollziehbar. Im Sinne eines effektiven Verbraucherschutzes müssen die Daten unverzüglich übermittelt werden." so Meyer in einer Pressemeldung. „Ich würde mich jetzt nicht mehr wundern, wenn noch weitere Lieferlisten beim LAVES eingingen."


Die neu gemeldeten Futtermittellieferungen betreffen unter anderem 27 Milchvieh haltende Betriebe. Bei 23 Betrieben liegen bereits entlastende Untersuchungsergebnisse vor. Die vier weiteren Betriebe sind umgehend für die Milchabholung gesperrt und in die Kontrollmaßnahmen der zuständigen Behörden einbezogen worden. Zwei Betriebe liefern an Molkereien in NRW, die Molkereien wurden - ebenso wie die niedersächsischen - umgehend informiert. Probenuntersuchungen sind veranlasst.


Unterdessen liegen im LAVES Ergebnisse der verdachtsorientierten Untersuchungen von Lebern und Nieren der mit belastetem Futter gefütterten Tiere vor. Die Resultate unterstützen die Bewertung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR): Alle 19 untersuchten Proben von Puten, Kühen, Schweinen, Hähnchen und Enten waren unauffällig.


Minister Meyer hatte die Untersuchungen im Sinne eines konsequenten Verbraucherschutzes unabhängig von der aktuellen Entwarnung durch das BfR durchführen lassen, um daraus weitere wissenschaftliche Erkenntnisse gewinnen zu können.


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