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Meyer will Gänsemanagement mehr Beachtung schenken

Die Entwicklung der Gänsepopulationen und der Umgang mit den damit verbundenen möglichen Konflikten ist eines der diesjährigen Schwerpunktthemen des Landesjagdberichts, den das niedersächsische Agrarministerium zusammen mit dem Landesjagdverband vorgestellt hat.

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Die Entwicklung der Gänsepopulationen und der Umgang mit den damit verbundenen möglichen Konflikten ist eines der diesjährigen Schwerpunktthemen des Landesjagdberichts (siehe unten), den das niedersächsische Agrarministerium zusammen mit dem Landesjagdverband vorgestellt hat.


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Der Bericht präsentiert zum Thema Gänsemanagement eine Literaturstudie zu aktuellen Veröffentlichungen und zeigt den derzeitigen Forschungs- und Handlungsbedarf auf. Auf Basis einer Landtagsentschließung zum Gänsemanagement wurden hierzu bereits einige Forschungsansätze auf den Weg gebracht.


Darüber hinaus werden im Jagdbericht aktuelle Informationen zur Entwicklung der Afrikanischen Schweinepest präsentiert, einer Tierseuche, von der derzeit einige östliche EU-Staaten betroffen sind. Ebenso enthalten ist ein Bericht über das niedersächsische Bisammanagement. Die Bisamratte ist eine nicht dem Jagdrecht unterliegende und in der europäischen Liste zur Bestandsaufnahme gebietsfremder Arten unter den 100 schädlichsten Arten geführte Tierart. Eine kritische Betrachtung zur Entwicklung des Damwildes im Bereich des Emslandes rundet das Angebot der diesjährigen Schwerpunktthemen ab.


Ergänzt werden die Schwerpunktthemen wie jedes Jahr mit umfassenden Informationen zu derzeit aktuellen jagdpolitischen Themen, zur allgemeinen Situation der Jagd in Niedersachsen und die dem Jagdrecht unterliegenden Arten. In diesem Zusammenhang werden vor allem die Ergebnisse der Wildtiererfassung und die Entwicklung der Jagdstrecken analysiert und bewertet.



Niedersachsen hat höchsten Jäger-Anteil


In Niedersachsen gibt es deutlich mehr Jäger als im bundesweiten Durchschnitt. Nach Angaben des Deutschen Jagdverbands (DJV) besitzt jeder 130. Niedersachse einen Jagdschein. Deutschlandweit verfügt nur einer von 216 Einwohnern über einen solchen Schein, sagte ein DJV-Sprecher in Berlin.


Das Interesse daran, einen Jagdschein zu erwerben, steigt: Im vergangenen Jahr bestanden in Niedersachsen genau 3275 Anwärter die notwendigen Prüfungen, 349 mehr als 2014. Bundesweit gibt es nach Angaben des DJV bereits mehr als 370 000 Jagdscheininhaber.


"Niedersachsen bleibt damit Jagdland Nummer eins in Deutschland", sagte der Sprecher der Landesjägerschaft in Hannover, Florian Rölfing, zu den neuen Zahlen. Vor allem immer mehr Frauen hätten Interesse an einem Jagdschein. Der Verband vertritt nach eigenen Angaben die Interessen von mehr als 53 000 der insgesamt etwa 60 000 Weidmänner und -frauen in Niedersachsen.

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