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Ministerium gibt zu, Antibiotika-Zahlen waren nicht ganz richtig

In der vorigen Woche hatte das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen kritisiert, dass NRW-Agrarminister Johannes Remmel die Zahlen in der NRW-Studie über den Einsatz von Antibiotika in der Hähnchenmast falsch ausgewertet habe; top agrar-Online berichtete .

Lesezeit: 2 Minuten

In der vorigen Woche hatte das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen kritisiert, dass NRW-Agrarminister Johannes Remmel die Zahlen in der NRW-Studie über den Einsatz von Antibiotika in der Hähnchenmast falsch ausgewertet habe; top agrar-Online berichtete .


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Nach einer erneuten Prüfung durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) steht nun fest: Die Kritik ist in einem Punkt zutreffend. Ein methodischer Zuordnungsfehler von Mastdurchgängen habe dazu geführt, dass "eine geringfügig zu hohe Zahl von Masthühnern angesetzt wurde, die mit Antibiotika behandelt wurden."


Das LANUV will aber nicht gelten lassen, dass die ganze Studie damit in Frage gestellt werden muss. Abgesehen von dem einen Fehler gebe keine Anhaltspunkte dafür, dass die ermittelten Ergebnisse und die daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen unzutreffend seien. "Die Grundaussagen der Studie, die angegeben Trends und der festgestellte massive Einsatz von Antibiotika in der Hähnchenmast können wir erneut bestätigen", heißt es in einer Mitteilung.


Unabhängig davon habe das LANUV aufgrund seines eigenen wissenschaftlichen Qualitätsanspruchs dem Ministerium vorgeschlagen, die Studie einer externen Detailprüfung durch einen unabhängigen Dritten zu unterziehen. Das Ministerium ist dem Vorschlag des Landesamtes gefolgt.  (ad)


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