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NABU und Alnatura fördern Landwirte bei Umstellung

Der NABU und Alnatura unterstützen ab sofort Landwirte bei der Umstellung von konventioneller Produktion auf Bio-Qualität. Mit der „Alnatura Bio-Bauern-Initiative“ geben der Umweltverband und der Bio-Händler künftigen Öko-Bauern finanzielle Starthilfe.

Lesezeit: 2 Minuten

Der NABU und Alnatura unterstützen ab sofort Landwirte bei der Umstellung von konventioneller Produktion auf Bio-Qualität. Mit der „Alnatura Bio-Bauern-Initiative“ geben der Umweltverband und der Bio-Händler künftigen Öko-Bauern finanzielle Starthilfe. Bewerben können sich Betriebe aus allen landwirtschaftlichen Sparten bis zum 30. November.

 

Laut NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller ist es für die Landwirte nicht immer einfach, von konventioneller auf Bio-Produktion umzusteigen. So sind in den vergangenen Jahren die Preise für Ackerland und Pachtflächen massiv gestiegen. Außerdem können die Erzeuger häufig erst nach mehrmonatiger oder mehrjähriger Umstellungszeit damit beginnen, ihre Lebensmittel mit dem Bio-Siegel zu vermarkten. In dieser Zeit stehen hohe Anfangsinvestitionen zunächst gleich bleibenden Erzeugerpreisen gegenüber. „Genau diese strukturellen Hürden wollen wir mit dem Förderpreis durch finanzielle Unterstützung überwinden", sagt Miller.


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Um sich für den Förderpreis zu bewerben, müssen interessierte Landwirte folgende Voraussetzungen erfüllen: Der gesamte Betrieb muss auf biologische Bewirtschaftung umstellen, er muss sich einem der Bio-Anbauverbände anschließen und für die Dauer von mindestens fünf Jahren biologisch produzieren. Bewerben können sich auch Landwirte, die Gefahr laufen, ihre Produktion von Bio auf konventionell zurückstellen zu müssen.

 

Über die Vergabe des Förderpreises entscheidet ein unabhängiger Beirat, bestehend aus Landwirten, Naturschutzexperten, Bio-Anbauverbänden, Alnatura-Kunden und Wirtschaftsexperten. Vorsitzender des Beirats ist Prof. Hartmut Vogtmann, einer der entscheidenden Wegbereiter des ökologischen Landbaus in Deutschland und Inhaber des bundesweit ersten Lehrstuhls für dieses Fachgebiet.


Die Höhe des Förderpreises richtet sich nach den jeweiligen Anforderungen und geplanten Maßnahmen des Betriebes. In der Pilotphase lag die Gesamtfördersumme bei 500.000 Euro, Landwirte konnten so mit bis zu 70.000 Euro unterstützt werden. Die ausgezeichneten Betriebe decken das gesamte Spektrum der Landwirtschaft ab: von der Schafzucht über Milchviehhaltung und Getreideanbau bis hin zum Weinanbau.

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