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NRW: Agrarministerium soll umweltfreundliche Gülleausbringung fördern

Die Bauernverbände in Nordrhein-Westfalen, RLV und WLV, haben das Düsseldorfer Landwirtschaftsministerium gebeten, umweltfreundliche Ausbringungsverfahren bei flüssigen Wirtschaftsdüngern gezielt zu fördern, um somit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Ressourcen- und Klimaeffizienz sowie des Emissionsschutzes auf den Weg zu bringen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bauernverbände in Nordrhein-Westfalen, RLV und WLV, haben das Düsseldorfer Landwirtschaftsministerium gebeten, umweltfreundliche Ausbringungsverfahren bei flüssigen Wirtschaftsdüngern gezielt zu fördern, um somit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Ressourcen- und Klimaeffizienz sowie des Emissionsschutzes auf den Weg zu bringen.


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Wie die Präsidenten der Verbände, Friedhelm Decker (RLV) und Johannes Röring (WLV), in ihrem Brief an Landwirtschaftsminister Johannes Remmel schreiben, gehöre die Land- und Forstwirtschaft zu den Bereichen, die von den Folgen des Klimawandels in besonderer Weise betroffen sein könnten. Geichzeitig erwarte man von der Landwirtschaft, dass sie aktiv gegen den Klimawandel vorgeht.


Für eine mittel- bis langfristige Klimaschutzwirkung seien nach Auffassung von Wissenschaftlern des Johann-Heinrich-von-Thünen-Instituts (vTI) dabei insbesondere zur Verringerung bodenbürtiger Treibhausgasemissionen u.a. speziell ausgerichtete Fördermaßnahmen als Mittel der Wahl anzusehen. Besondere Bedeutung komme hierbei einer bodennahen Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger zu.


Decker und Röring weisen darauf hin, dass die im vergangenen Jahr veröffentlichten Ergebnisse der Sondererhebung zur Wirtschaftsdüngerausbringung deutlich gemacht hätten, dass diese keineswegs Standard in den Betrieben sei. Mit einer breiteren Anwendung innovativer Ausbringungsverfahren könnte insoweit nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Ressourcen- und Klimaeffizienz sowie des Emissionsschutzes auf den Weg gebracht werden, darüber hinaus könnten die Möglichkeiten zur Geruchsminderung zur Sicherung des gesellschaftlichen Miteinanders beitragen.


Die Verbandspräsidenten machen aber darauf aufmerksam, dass angesichts zunehmend volatiler Erzeugerpreise die damit verbundenen finanziellen Belastungen die oftmals familienbäuerlichen Betriebe zusätzlich stark belasten dürften. Sie halten das geplante Gesetz zur Förderung des Klimaschutzes in Nordrhein-Westfalen für einen guten Anlass, die gewünschte Förderung umzusetzen. (ad)


 

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