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NRW: Vereinbarung für Biodiversitäts-Maßnahmen unterzeichnet

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, die beiden Landwirtschaftsverbände WLV und RLV sowie die Landwirtschaftskammer wollen gemeinsam die Biodiversität auf landwirtschaftlichen Flächen stärken und dazu konkrete Maßnahmen auf den Weg bringen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, die beiden Landwirtschaftsverbände WLV und RLV sowie die Landwirtschaftskammer wollen gemeinsam die Biodiversität auf landwirtschaftlichen Flächen stärken und dazu konkrete Maßnahmen auf den Weg bringen.


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Dazu haben am Montag Landwirtschaftsminister Johannes Remmel sowie die Bauernpräsidenten Johannes Röring (WLV) und Bernhard Conzen (RLV) sowie Kammerpräsident Johannes Frizen eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet.


Laut Remmel listet die Biodiversitätsstrategie die wichtigsten Maßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung der Artenvielfalt und der Lebensräume auf. Konkret sollen die Biodiversität in der Agrarlandschaft und die Lebensbedingungen für gefährdete Tiere und Pflanzen gefördert werden.


„Wir wollen einen aktiven Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt leisten. Die Rahmenvereinbarung beschreibt den Weg, wie dieses Ziel auf kooperativem Wege erreicht werden soll“, erklärte WLV-Präsident Johannes Röring. Dazu sollen auf lokaler Ebene Runde Tische eingerichtet werden, an denen die relevanten Akteure Maßnahmenvorschläge erarbeiten.


„Die Landwirtschaft leistet bereits heute mit flankierenden Maßnahmen lokal Beiträge zum Arten- und Biotopschutz. Dazu gehören zum Beispiel Lerchenfenster oder die vielfältigen Maßnahmen zum Wildtierschutz“, sagte RLV-Präsident Bernhard Conzen. „Zur Förderung der Biodiversität hat sich der Vertragsnaturschutz in besonderer Weise bewährt, der durch bestimmte Maßnahmen zum Artenschutz die Nutzungsmöglichkeiten der Flächen einschränkt. Für die Akzeptanz der Vertragsangebote ist daher die angemessene Honorierung von großer Bedeutung“, betonte Johannes Frizen, Präsident der Landwirtschaftskammer NRW.


Minister Remmel erläuterte, dass das aktuelle Förderprogramm neu ausgerichtet wurde, um die Aspekte Umwelt- und Naturschutz in der Landwirtschaft noch stärker fördern zu können: „Dazu benötigen wir auch in Zukunft die Hilfe engagierter Landwirte, die in möglichst großer Zahl an unseren Agrarumweltmaßnahmen und am Vertragsnaturschutz teilnehmen. Wir haben die Weichen für attraktive und finanziell gut ausgestattete Fördermaßnahmen gestellt. Jetzt hoffe ich auf grünes Licht aus Brüssel für unsere ambitionierten Planungen.“


Der Wortlaut der Rahmenvereinbarung ist zu finden unter www.umwelt.nrw.de sowie unter www.wlv.de und www.rlv.de.

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