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NRW rüstet sich für die dauerhafte Rückkehr des Wolfes

Nordrhein-Westfalen bereitet sich auf die dauerhafte Rückkehr des Wolfes auf dem Landesgebiet vor und erstellt dazu nun zunächst einen speziellen Leitfaden mit „allen bisherigen Erfahrungen und bereits ergriffenen Maßnahmen zum Thema Wolf“.

Lesezeit: 2 Minuten

Nordrhein-Westfalen bereitet sich auf die dauerhafte Rückkehr des Wolfes auf dem Landesgebiet vor und erstellt dazu nun zunächst einen speziellen Leitfaden mit „allen bisherigen Erfahrungen und bereits ergriffenen Maßnahmen zum Thema Wolf“. Das hat die Arbeitsgruppe „Wolf in NRW“, der unter der Leitung des Landesamtes für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz (LANUV) Vertreter von Behörden, Jagd, Landwirtschaft und Naturschutz angehören, beschlossen.


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Demzufolge sollen darüber hinaus nun auch weitergehende Regelungen für den Fall erster in Nordrhein-Westfalen angesiedelter Wölfe entwickelt werden. Wie LANUV-Präsident Dr. Thomas Delschen erklärte, ist nach den zwei Wolfsnachweisen im Januar in dem Bundesland damit zu rechnen, dass sich zumindest einzelne Wölfe nicht mehr nur sporadisch, sondern auch wieder über einen längeren Zeitraum in Nordrhein-Westfalen aufhalten könnten. Ob das bereits jetzt der Fall sei, solle durch weitere Beobachtungen geklärt werden. Bisher befindet sich das Bundesland offiziell in der sogenannten Wolf-Stufe eins, also in einer Phase, in der einzelne Wölfe sporadisch innerhalb der Landesgrenzen auftauchen und dann wieder verschwinden.


Bisher vom Land ergriffene Maßnahmen des Wolfmanagements sind laut LANUV-Angaben unter anderem die Sicherstellung der finanziellen Entschädigung durch das Landwirtschaftsministerium im Fall von Wölfen verursachter Haustierverluste, die Beschaffung mobiler Herdenschutzzäune durch das Land und der Aufbau eines landesweiten Wolfmonitorings, ebenso wie der Aufbau eines Teams von Wolfsberatern.

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