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Nahrungsmittelverschwendung treibt weltweit den Hunger

„Nahrungsmittelverschwendung erhöht den Druck auf die Rohstoffmärkte weltweit. Daher müssen wir hier ansetzen und Verluste reduzieren“, sagte Bundesagrarminister Christian Schmidt am Dienstag auf einer Konferenz Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in Bukarest.

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„Nahrungsmittelverschwendung erhöht den Druck auf die Rohstoffmärkte weltweit. Daher müssen wir hier ansetzen und Verluste reduzieren“, sagte Bundesagrarminister Christian Schmidt am Dienstag auf einer Konferenz Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in Bukarest. An Nahrungsmangel und chronischer Unterernährung leiden noch heute 842 Mio. Menschen. Gleichzeitig geht ein Drittel der Nahrungsmittelproduktion weltweit jedes Jahr verloren. „Dies kann und muss verhindert werden“, so Schmidt.

 

Hauptthema der Konferenz und Gegenstand des Runden Tisches der Agrarminister ist die weltweite Nahrungsmittelverschwendung. Angesichts der Herausforderungen, die der Anstieg der Weltbevölkerung von derzeit rund 7 auf über 9 Mrd. Menschen bis 2050 und das damit einhergehende Nachfragewachstum mit sich bringen, ist es aus Sicht der Bundesregierung unerlässlich, die enorm hohen Verluste an Lebensmitteln drastisch zu verringern.

 

Ein von Deutschland mitfinanziertes und von der FAO durchgeführtes Projekt hat im vergangenen Jahr die Auswirkungen von Nahrungsmittelverlusten unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten untersucht. Es wurde ermittelt, dass die Nahrungsmittelverschwendung im Jahre 2007 weltweit einen Verlust von 750 Mrd. USD darstellte. Dies entspricht einem Drittel des deutschen Bruttoinlandsprodukts im Jahre 2013. „Hier müssen wir mit Wissenstransfer und Innovationspartnerschaften ansetzen, um die knapper werdenden Ressourcen zu schonen und die Ernährungssicherheit zu verbessern,“ betonte Schmidt.

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