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Nichts neues an der Fleischfront

Unter das Thema "Tiere sind mir Wurst \- haben Fleischfresser keine Moral?" hatte ARD-Talker Frank Plasberg am Mittwochabend seine jüngste Diskussionsrunde bei "Hart aber fair" gestellt. Was folgte, war ein Diskussionswirrwarr zwischen Unbelehrbarkeit und gewagten Thesen, schreibt etwa news.de.

Lesezeit: 2 Minuten

Unter das Thema "Tiere sind mir Wurst \- haben Fleischfresser keine Moral?" hatte ARD-Talker Frank Plasberg am Mittwochabend seine jüngste Diskussionsrunde bei "Hart aber fair" gestellt. Was folgte, war ein Diskussionswirrwarr zwischen Unbelehrbarkeit und gewagten Thesen, schreibt etwa news.de. Und der Focus fragt, ob Plasberg ernsthaft geglaubt hat, das bei den festgefahrenen Fronten ein sachliches Gespräch entstehen könnte. Die Fleischgegner, wie etwa PETA-Sympathisant Mark Benecke, beklagten wie erwartet den Massenmord an Gänsen und Puten zu Weihnachten. Im Laufe der Gespräche hätte er das Studio am liebsten verlassen, so die Zeitungen weiter. Seine Begründung: Er langweile sich. Buchautorin Barbara Rütting wagte unterdessen die Theorie, wonach der Doppelmörder von Bodenfelde "mit Tierquälerei angefangen hat". Wenn das Argument sei, sagt sie, das Fleisch habe gut geschmeckt, "kann man auch Leute essen". Besser kann man sich in eigener Tierschutz-Sache wirklich nicht zum Affen machen, konstatiert der Focus. Ex-Landwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke erläuterte, dass er schon mit dem Schlachten von Tieren aufgewachsen sei, und dass das Schwein zum Kotelett bestimmt sei. Schon in der Bibel stehe, dass aus Freude ein Ochse geschlachtet würde. Weitere Fleischbefürworter waren der Schinkenproduzent und BVE-Vorsitzende Jürgen Abraham sowie der Sportreporter Manfred Breuckmann, der im Stadion seine Bratwurst verlangt. Auf die Frage, woher man sich das Recht nehme, Tiere zu töten, antworteten die Fleischesser "es schmeckt, ist gesund und gehört zu unserer Kultur". Wer in der Sendung neue Erkenntnisse oder Argumente erwartet hat, hätte sich das Einschalten ohnehin sparen können. Breuckmann stellte klar, weiter Fleisch essen zu wollen und keine Lust habe, sich dafür zu rechtfertigen. Und Abraham meinte, die ganze Diskussion sei eine "Luxusdebatte", es gebe doch größere Probleme. Die Fleischgegner brachten unterdessen nichts anderes als ihre altbekannten und seltsamen Thesen vor.

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