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Niederlande rufen 50.000 t Rindfleisch zurück

Die Lebensmittelbehörden müssen sich wieder mit falsch etikettiertem Fleisch beschäftigen. Diesmal haben niederländischen Behörden rund 50.000 Tonnen Rindfleisch zurückgerufen, weil es möglicherweise Pferdefleisch enthält. Die betroffenen Partien wurden zwischen Januar 2011 und Februar 2013 ausgeliefert.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Lebensmittelbehörden müssen sich wieder mit falsch etikettiertem Fleisch beschäftigen. Diesmal haben niederländischen Behörden rund 50.000 Tonnen Rindfleisch zurückgerufen, weil es möglicherweise Pferdefleisch enthält. Die betroffenen Partien wurden zwischen Januar 2011 und Februar 2013 ausgeliefert. Angesichts der langen Zeitspanne könnte vieles davon bereits konsumiert worden sein, so eine Sprecherin der Lebensmittelaufsicht.


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Der genaue Ursprung des nach ganz Europa gelieferten Fleisches habe nicht ermittelt werden können, deshalb könne auch dessen Unbedenklichkeit nicht garantiert werden, teilte die niederländische Lebensmittelaufsicht mit.

Das Fleisch ist vermutlich weiterverarbeitet und zum Teil bereits verzehrt worden. Im Zuge des Pferdefleisch-Skandals hatten die niederländischen Behörden eine groß angelegte Untersuchung der Fleisch-Industrie des Landes gestartet. Der Rückruf ist nun eine Konsequenz daraus. Betroffen sind 130 niederländische Unternehmen und 370 weitere in anderen europäischen Ländern, darunter Deutschland und Spanien, die ihr Fleisch von zwei niederländischen Händlern bezogen haben. Die Käufer hätten das Fleisch wahrscheinlich verarbeitet und weiterverkauft. Sie seien nun verpflichtet, ihre Kunden darüber zu informieren.


Möglicherweise müssen nun auch in Deutschland erneut Produkte aus dem Handel genommen werden. Ein Sprecher des Bundesverbraucherschutzministeriums bestätigte, dass auch die deutschen Behörden ein allgemeines Informationsschreiben aus Den Haag erhalten haben. Erst am Donnerstagvormittag sollen demnach detailliertere Angaben zum genauen Produkt, den betroffenen Chargen und Liefermengen über das europäische Schnellwarnsystem in die Hauptstädte versandt werden. Vorher kann auch nicht ermittelt werden, ob es sich um neue Fälle oder schon vorher aus dem Verkehr gezogene Produkte handelt.

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