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Niedersachsen fördert heimisches Eiweißfutter mit 520.000 Euro

Um den Anbau von Futtererbsen, Ackerbohnen und Lupinen in Niedersachsen zu fördern, hat Landwirtschaftsminister Christian Meyer am Dienstag ein neues Eiweißfutter-Projekt vorgestellt. Es ist Teil einer Eiweiß-Strategie, die die rot-grüne Landesregierung im Koalitionsvertrag als Ziel vereinbart hat.

Lesezeit: 2 Minuten

Um den Anbau von Futtererbsen, Ackerbohnen und Lupinen in Niedersachsen zu fördern, hat Landwirtschaftsminister Christian Meyer am Dienstag ein neues Eiweißfutter-Projekt vorgestellt. Es ist Teil einer Eiweiß-Strategie, die die rot-grüne Landesregierung im Koalitionsvertrag als Ziel vereinbart hat.


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Die Maßnahme „Etablierung heimischer Eiweißfuttermittel in Niedersachsen" steht unter Federführung der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und wird von Eberhard Prunzel-Ulrich geleitet. Als Verbundpartner fungiert das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen (KÖN). Für das insgesamt drei Jahre bis zum Herbst 2017 laufende Projekt stellt das Land rund 520.000 Euro zur Verfügung. Mit verschiedenen Ansatzpunkten soll erreicht werden, den Anteil von heimisch erzeugten Eiweißfuttermitteln in der Fütterung zu erhöhen. Demonstrationsbetriebe sollen die Praxistauglichkeit belegen, Infoveranstaltungen und Workshops für das wichtige Thema sensibilisieren.


AbL-Projektleiter Prunzel-Ulrich zeigte sich hocherfreut über die Zuwendung: „Das Projekt ist zukunftsweisend. Denn es bietet bäuerlichen Betrieben neue Möglichkeiten und trägt zugleich in großem Maß zum Klimaschutz bei." Das gesamte Projekt setzt sich aus acht Modulen zusammen. Dazu gehören unter anderem eine intensive Zusammenarbeit mit Akteuren in anderen Bundesländern, Behörden und Futtermittelfirmen sowie die Vernetzung von Demonstrationsbetrieben. Überdies sollen neue Möglichkeiten geprüft werden, wie Leguminosen aufbereitet, getrocknet und gelagert werden können.


Schließlich wird es auch darum gehen, die Marktakteure im Biofuttermittel- und konventionellen Bereich zusammenzubringen. „Wir wollen ganz klar sowohl den konventionellen als auch den ökologischen Landbau einbeziehen", sagte Meyer. Der Minister machte seine Erwartung an das Projekt deutlich: „Es soll eine tragfähige Basis für eine langfristig angelegte Umkehr der bisherigen Entwicklung schaffen. Nur so kann eines Tages der immer geringere Anbau von Eiweißfutterpflanzen gestoppt werden."

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