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Niedersachsen gibt grünes Licht für weitere Flurbereinigungsverfahren

Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer hat insgesamt fünf neue Flurbereinigungsverfahren eingeleitet. Die neuen Verfahren in den Landkreisen Cuxhaven, Osterode am Harz, Osnabrück und Diepholz umfassen eine Gesamtfläche von 13 514 ha.

Lesezeit: 2 Minuten

Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer hat insgesamt fünf neue Flurbereinigungsverfahren eingeleitet. Die neuen Verfahren in den Landkreisen Cuxhaven, Osterode am Harz, Osnabrück und Diepholz umfassen eine Gesamtfläche von 13 514 ha.


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„Wir haben die Flurbereinigung in Niedersachsen 2013 ökologisch neu ausgerichtet. Von einer Einstellung kann keine Rede sein“, betonte der Grünen-Politiker vergangene Woche in Hannover. Ihm zufolge müssen die Verfahren nunmehr neben der Verbesserung der Agrarstruktur auch entscheidende Beiträge zur Unterstützung ökologischer und gesellschaftlicher Ziele erbringen, etwa zur Sicherung und Entwicklung von Mooren, der Schaffung von Biotopen und auch der Fließgewässerentwicklung als Beitrag zur Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie).


Bei den fünf Verfahren handle es sich um sogenannte vereinfachte Flurbereinigungsverfahren, die aus vom Land verteilten EU-Mitteln gefördert würden. Sie müssten einen hohen ökologischen Mehrwert mit sich bringen und entsprächen damit den agrar- und umweltpolitischen Zielen der Landesregierung. Meyer verwies in dem Zusammenhang auf den Koalitionsvertrag der rot-grünen Landesregierung und die darin festgeschriebene nachhaltige Regionalentwicklung.


Die neuen Flurbereinigungsverfahren berücksichtigten in besonderem Maße ökologische Erfordernisse des Moor-, Boden-, Klima- und Artenschutzes, unterstrich der Minister. Nach Angaben seines Hauses werden die Verfahren zu 75 % sowohl mit EU-Geldern aus dem Europäischen Fonds zur Förderung der ländlichen Entwicklung (ELER) als auch mit Bundes- beziehungsweise Landesmitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) finanziert.

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