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Niedersachsens Schafbestände seit langem wieder stabil

Ein Fünftel der Einkäufe an Lammfleisch entfallen tatsächlich auf die Wochen vor Ostern, schreibt das Landvolk. „Nur knapp die Hälfte des in Niedersachsen verzehrten Schaf- und Lammfleisches wird auch hier erzeugt, zu Ostern beträgt der Anteil wahrscheinlich weniger als 25 Prozent“, sagt Mathias Brockob.

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Ein Fünftel der Einkäufe an Lammfleisch entfallen tatsächlich auf die Wochen vor Ostern, schreibt das Landvolk. „Nur knapp die Hälfte des in Niedersachsen verzehrten Schaf- und Lammfleisches wird auch hier erzeugt, zu Ostern beträgt der Anteil wahrscheinlich weniger als 25 Prozent“, sagt Mathias Brockob vom Landesschafzuchtverband Niedersachsen.


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Lammkeulen würden beispielsweise aus England oder Neuseeland importiert, um den Bedarf zu decken. Im vergangenen Jahr hielten die 12.025 Betriebe über 236.000 Tiere, sie können nicht alle Käuferwünsche bedienen.


Nach langjährigem Abwärtstrend hätten sich diese Zahlen aber aktuell mal wieder stabilisiert, zur Freude des Verbandsvorsitzenden. Doch langfristig deute sich nach Ansicht Brockobs keine Trendwende an: „Verdienst und Rahmenbedingungen für die Schafhalter sind schwierig, hinzu kommt der Ärger mit dem Wolf. Deshalb zögert der Nachwuchs“, sagt er, wirbt aber für seine Zunft. Fleisch, Milch und Wolle liefern die vielseitigen Tiere zuverlässig, zusätzlich leisten Schafe einen enorm wichtigen Beitrag zur Landschaftspflege, zum Beispiel auf den Deichen oder in der Heide.


„In Niedersachsen am weitesten verbreitet sind die Schwarzköpfigen Fleischschafe, aber auch Heidschnuckenrassen werden immer beliebter. Für die Landschaftspflege werden Landschafe eingesetzt“, erklärt Brockob. Die seien robuster und kämen mit dem manchmal kargen Bewuchs besser aus.

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